#1

RE: Bewerbung

in BE A PART 07.06.2022 15:50
von Keira Rey | 335 Beiträge




STAY ALIVE WITH US

WENN DU ALLE WARNHINWEISE BIS HIERHIN ÜBERSEHEN HAST, GEHEN WIR FEST DAVON AUS, DASS DEIN RUCKSACK GANZ BESTIMMT MIT ALLERLEI SURVIVAL EQUIPMENT VOLLGESTOPFT IST UND DU BEREIT DAFÜR ZU SEIN SCHEINST, DEIN GESAMTES ALTES LEBEN HINTER DIR ZU LASSEN - DENN DIE WELT, WELCHE AUF DER ANDEREN SEITE ZÄHNE FLETSCHEND AUF DICH WARTET, WIRD NICHT MEHR DIE SELBE SEIN! FALLS DU DIR DAMIT ALSO NOCH IMMER IM REINEN BIST, DANN ZIEHE ÜBER LOS, SCHNAPP DIR DEIN TICKET IN DIE NÄCHSTE APOKALYPSE DEINER WAHL UND SCHWELGE MIT DEINER GESCHICHTE DURCH DICK UND DÜNN, SCHLECHT UND GUT, LEBEN UND TOT!

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 [BC3][center][style=display:block; margin-bottom:-28px; font-size:40px; font-style:; color:#000; font-family: Koulen; position:relative; text-transform:lowercase]NO WAY HOME[/style]
 
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[b]VOR & NACHNAME — ALTER — HERKUNFT
[style=font-size:6pt] [greyblue]ANTWORT[/greyblue] — ANTWORT — [greyblue]ANTWORT[/greyblue] [/style] [/center][/b]
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[column][scroll6] [b]GOOD TO KNOW[/b] Ein kurzer Text über deinen Charakter, in dem sich schon eine grobe Vorstellung zaubern lässt. Hierbei handelt es sich mehr um die inneren Werte und Fähigkeiten wie Schwächen deines Charakters. Bitte versuch in Fließtext zu schreiben. Wer bist du und was macht dich aus? Wie sehen dich andere? Hast du Ängste? Was hat der Ausbruch mit deinem Wesen angestellt? (Nur Anregungen)
 
[b]INVENTAR//WAFFEN[/b] Was trägst du bei dir und woher hast du diese Dinge? Benutzt du Waffen? Wenn ja welche? Wie hast du gelernt damit umzugehen? Wie lange trägst du schon die Kleidung an deinem Körper?
 
[b]ZOMBIES[/b] Wie Gut bist du über die Beißer aufgeklärt? Fürchtest du dich? Wie gehst du gegen sie vor? Oder versuchst du sie komplett zu meiden? [/scroll6][scroll6][center][rahmen1]http://via.placeholder.com/245x135[/rahmen1] [/center][right][style=font-size:6pt]AVATAR: NAME NAME[/style][/right][/scroll6][/column]
 
[scroll1][b]THE ROAD SO FAR[/b]
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zuletzt bearbeitet 11.06.2022 18:45 | nach oben springen

#2

RE: Bewerbung

in BE A PART 12.06.2022 15:44
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NO WAY HOME



VOR & NACHNAME — ALTER — HERKUNFT
Elaine Mason — 30 — Nashville, Tennessee




GOOD TO KNOW Elaine kann als bodenständiges, mitfühlendes Landmädchen mit dem zwanghaften Bedürfnis anderen zu helfen, beschrieben werden. Sie ist vor allem selbstlos und akzeptiert andere. Ella ist nicht sonderlich familienorientiert, da sie mit dem was sie mit ihren Eltern durchmachte, auch ein paar Narben hinterlassen hat. Trotz ihrer scheinbar ruhigen Natur hat Ella eine leidenschaftliche Seele die Entschlossenheit entfacht. Sie ist intelligent und lernfähig– Eigenschaften die sie bei ihrer Berufswahl als zukünftige Gerichtsmedizinerin sicher voran gebracht haben. Ella würde also viel lieber ein Buch lesen, als die mit ihren Mitschülern um die Häuser ziehen. Das heißt aber nicht, dass Ella kein Fan von Geselligkeit und Spaß ist. Typischerweise ist die junge Frau von sich selbst und ihren Fähigkeiten überzeugt, was sich in ihrem mutigen, kühlen, ruhigen und gesammelten Auftreten zeigt, wenn sie mit Situationen mit hohem Druck umgehen muss.

INVENTAR//WAFFEN Ella trägt eine Glock 99 bei sich, welche sie kurz nach dem Ausbruch bei einem toten Beisser abgenommen hat. Diese ist seit jenem Tag ein ständiger Begleiter welcher sie aber nur in Notfällen benutzt. Sie hat nur noch 20 Patronen bei sich. Gelernt zu schiessen hat sie erst nach dem Ausbruch, sie war vorher nicht mit Waffen vertraut aber begriff schnell das sie lernen musste, damit umzugehen wenn sie überleben wollte. Zudem trägt sie auch ein Klappmesser bei sich, was sie in ihrer Seitentasche versteckt hat. Diese benutzt sie meistens um Beisser zu erledigen. Hinzu kommt ein alter Rucksack der sie in einer Wohnung zusammen mit ein paar Reserven gefunden hat. Darin befindet sich auch ein paar Wechselkleidung. Momentan trägt sie schwarze Jeans, ein Shirt, ein Kapuzenpullover und eine etwas zu gross geratende Winterjacke die sie gefunden hat. Hinzu kommt noch ein schwarzes Cap das den Schnee abhalten soll und ein paar schwarze Stiefel aus Leder. Die Kleidung trägt sie nun schon über mehrere Tage aber hey -man dar ja schliesslich nicht zimperlich sein.

ZOMBIES Elaine konnte sich in dem Jahr ein gutes Bild von den Beissern machen und dank ihrem Studium versteht sie auch teilweise wie der Virus wohl wirkt und die Gehirnzellen attackiert hat. Sie hat ebenfalls bereits mehrere Beisser seziert um herauszufinden was das Virus ausgelöst haben könnte aber wurde bislang nicht fündig. Sie hat Respekt vor den Beissern und weiss wie gefährlich sie sind. Wenn sie kann meidet sie diese doch hat bisher auch schon mehrere davon töten müssen um zu überleben.
AVATAR: Elizabeth Olsen


THE ROAD SO FAR
CHAPTER 1. " A WONDER."
Nashville, Tennessee- 03.03.1992 dies war der Tag an dem Elaine, das Licht der Welt erblickte. Nichts war speziell an jenem Tag gewesen, das Wetter trostlos und grau und doch erweckte das Baby mit ihrem ersten Schrei das Krankenhaus zum Leben. Sie hatte sich nämlich Zeit gelassen auf die Welt zu kommen oder hatte sie ihre Mutter etwas absichtlich 48 Stunden lang die Hölle heiß machen wollen? Die Eltern schienen darüber erfreut zu sein, das endlich alles vorüber war und sie ihre erste Tochter in den Händen halten konnten. Sie hatten bereits einen 7 Jahre älteren Sohn - Misha. Endlich war die Familie komplett und die Eltern hatten ihren letzten Kinderwunsch doch noch erfüllen können auch, wenn der Weg dorthin ein langer gewesen war. Doch man hatte dem Elternpaar versprochen das noch ein kleines Wunder auf sie warten würde, wenn sie ihre ganzen Hoffnungen in die höhere Macht legen würden. Das hatten sie getan, ganze 15 Jahre lang waren sie Scientology stets treue Diener und Anhänger gewesen und würden es immer bleiben. Ella war nur dank dieser Religion hier. Naja...das predigte ihr die Mutter immer und wieder ein, in den Jahren die kommen sollten. "Du wärst ohne Ron Hubbard gar nicht hier, er ist dein Retter." Worte welche die kleine Ella Tagtäglich zu hören bekam. Worte die sie mit jedem Tag weiter anfing zu hassen. Sie war keine Wunder, noch weniger ein Wunder der Scientology Kirche, dessen war sich das kleine Mädchen schon sehr früh bewusst. Auch wenn sie in der Sekte groß wurde, so konnte sich Elaine nie damit anfreunden. Alles in ihr sträubte sich dagegen an die Worte ihrer Eltern zu glauben, denn sie war gewiss kein Wunder von irgendeinem Mann welchen sie nur auf Fotos und Büchern gesehen hatte und doch spielte sie mit, denn was blieb ihr anderes übrig? Der einzige Lichtblick in ihren jungen Jahren war ihr Bruder Misha gewesen, denn während die tüchtigen Geschäfts Eltern ihre Zeit für andere...natürlich viel wichtigere Dinge als ihre Kinder investierten, hatte Elaine eine Person an ihrer Seite, zu welcher sie aufschauen konnte. Welche immer für sie da war, wenn sie wieder einmal weinend von der Schule kam. Vielleicht war es ihr Mut gewesen, der das kleine Mädchen immer wieder mit offenen Handverletzungen, welche durch ein hieb mit dem Lineal entstanden, in diese Lage brachte. Sie war nicht wie die anderen Kinder ihrer Klasse, denn sie wollte lieber an ihre eigene Fantasie glauben denn an etwas, was man ihr versuchte einzutrichtern. Doch die Jahre vergingen und während Ella immer mehr merkte das sie in einem ihr völlig fremde Welt lebte, versuchte sie auch immer mehr zu ihrem großen Bruder vorzudringen. Ihm zu erklären, dass sie hier am falschen Platz waren und sie nicht wie ihre Eltern waren. Doch Misha war von Scientology überzogen, auch wenn sie an manchen Abend in seinen Augen doch sehen konnte, dass er sich selbst belog. Der Abend an dem Misha das Elternhaus verließ um zu studieren, war schließlich der Moment wo ein kleiner Teil in ihr zerbrach. Der einzige Anker der ihr geblieben war, die einzige Hoffnung, hatte entschlossen zu gehen und Ella fühlte sich einsamer als jemals zuvor in dem riesigen Haus der Familie Mason.


CHAPTER 2 "NO MERCY THEN YOU ARE A SINNER."
Es trat immer häufiger auf, als Misha bereits zu seinem Studium aufbrach und dabei immer seltener zu Hause war. Elaine war immer sehr sportlich gewesen, hatte nie Probleme damit gehabt mehrere runder um das Schulgebäude zu rennen, doch als sie eines morgens keine Luft mehr bekam und Ohnmächtig wurde, hatte sie selbst bemerkt dass etwas nicht stimmte. Plötzlich hatte sie mühe morgens aufzustehen, wurde blass und jede noch so kleine Anstrengung verlangte ihr immer mehr alles ab. Man konnte es ihr deutlich ansehen denn als auch noch der Appetit dahin schwand, nahm die kleine Ella immer mehr ab. Die Eltern konnten sehen das es ihr schlecht geht, hatten sich mit der Schule beraten und ihr einfach ein paar Tage Bettruhe verordnet. "Sie hat nur Fiber, das geht wieder weg." Hörte sie ihre Mutter am Abend zu ihrem Vater sagen. Doch auch nach weiteren Tagen an denen auch ihr Bruder zu Hause war, verspürte sie keine Verbesserung und sie konnte dabei die Sorge in Misha’s Augen sehen. Sie konnte sehen, das sich etwas in ihm verändert hatte. Bei den Gesprächen welche sie führten, konnte sie so etwas wie Zweifel zwischen den Zeilen herausreden. War es Frustration, weil die Eltern strickt gegen Ärzte waren und glaubten, dass es ihr nur schlecht ginge weil sie an ihrem Glauben zweifelte und immer gegen den Strom schwamm? Ihr Bruder zweifelte an der Kirche und Ella war froh das er sich ihr offenbarte. Tief in ihr hatte sie immer gewusst das auch er wusste das dies nicht ein Leben war, welches für die beiden bestimmt war.


CHAPTER 3 "WHAT WE DO FOR LOVE"
Elaine hatte tief geschlafen als ihr Bruder sie in jener Nacht weckte. Sie konnte die Panik aber auch die Determination in seinen grünen Augen sehen. "Wir verschwinden von hier." Es war so ziemlich das letzte an was sie sich von jenem Abend wirklich erinnert, völlig geschwächt und am Ende ihrer Kräfte, verschwand sie mit ihrem Bruder aus dem Elternhaus und wachte am nächsten Tag in einem Krankenhaus auf. Dabei blickte sie in die vertrauten Augen ihres Bruders, erkannte aber sogleich einen fremden Mann an seiner Seite. Der Mann stellte sich als Benjamin Blake vor und er selbst hatte dafür gesorgt das die beiden Geschwister nach Washington D.C kamen. Man diagnostizierte Ella schliesslich mit einem Herzfehler, welche zwar angeboren war aber sich erst mit dem Wachstum verschlechterte. Die Ärzte waren erstaunt das sie es sogar so lange ohne medizinische Hilfe überlebt hatte und nannten sie ein "kleines Wunder." Drei Operationen am Herzen erfolgten in den nächsten Jahren, doch dank der Fürsorge von Benjamin, seinen finanziellen Hilfsmitteln und der Vormundschaft, konnte Ella in eine bessere Zukunft blicken. Während das junge Mädchen also fortan in D.C lebte und sich endlich frei fühlte, unterstützte sie ihren Bruder bei der Idee zur Army zu gehen. Sie war glücklich das er endlich seinen Weg gefunden hatte und da es ihr auch immer ein wenig besser ging, zwang sie ihn quasi dazu sich endlich einmal um sich selbst zu kümmern. Die Jahre vergingen und während sie Misha nur ab und zu zu Gesicht bekam, beschloss Ella zu studieren. Benjamin war dabei eine grosse Unterstützung gewesen, war er doch irgendwie der Vater geworden, welchen sie niemals gehabt hatte und sie verdankte ihm ihr Leben.


CHAPTER 4 "HOW DOES A HEART WORK?"
Ella beschloss nach dem College an die Uni zu gehen, um dort Medizin zu studieren. Vielleicht hatte der Menschliche Körper sie auch früher schon immer fasziniert, da sie mehr an Fakten als an die Religion, an eine höhere Macht glaubte. Das Studium war hart und auch wenn Elaine ab und an noch mit ihrem Herzfehler zu kämpfen hatte, machte sie immer weiter. Ihr Ziel war es Gerichtsmedizinerin zu werden und dafür lernte sie Tag und Nacht. Zu wissen was einem Menschen das Leben kostete, war etwas was sie vor Neugierde kaum schlafen liess. Sie kann es nicht beschreiben, doch sich selbst zu beweisen das es keine Wunder gab und nie welche geben wird, war irgendwie zu ihrer Aufgabe geworden. Alles passiert aus einem Grund, aus einem präzisen, faktischen Grund. Es war doch eher eine grosse Überraschung gewesen, als Mister Miller - ein gast Professor, welcher sie bei ihrem letzten Ausbildungsjahr als Gerichtsmedizinerin kennen gelernt hatte, kurz nach ihrem Abschluss anrief. Er meinte er hätte schon seit längerem niemanden so wie sie getroffen und er würde ihr gerne einen Platz als Assistentin bei sich anbieten. Doch es würde niemals so weit kommen, denn bevor Ella ihren neuen Job antreten konnte, brach in der Welt plötzlich das Chaos aus.


CHAPTER 5 "YOU ARE A SINNER AFTER ALL"
Ella hatte sich auf dem Weg zur Uni befunden als sie die ersten Sirenen hörte. Sie hatte es danach nicht mehr zurück nach Hause geschafft. Die ersten Tage hatte sie sich mit vielen anderen Studenten in der Uni aufgehalten, die Nachrichten und die Radiostationen abgehört. Panik war ausgebrochen und niemand hatte genau gewusst was zu tun war. Als jedoch die ersten Beisser die Uni erreichten und für Chaos sorgten, beschloss Elaine mit ihrer Freundin Vic abzuhauen. Sie hatten keine Ahnung wohin sie sollten, doch sie wusste das sie aus der Stadt raus mussten. Was sie dort zu Gesicht bekommen hatte, stellte alles auf den Kopf was sie jemals für möglich gehalten hatte. Fasziniert und schockiert zugleich, über Menschen die plötzlich wieder aufstanden, glaubte sie zu träumen. Lange weitere Wochen folgten, in denen sie knapp mit dem Leben davon kam. Doch Elaine nutze die Zeit auch um zu versuchen mehr über diesen Virus und die Folgen herauszufinden. Schnell verstand sie das ein Schuss in den Kopf und somit ins Gehirn die Beisser für immer zum schweigen bringen würden. Doch da gab es noch mehr, so viele Fragen auf die sie keine Antworten fand. Wie konnte so etwas passieren? Was für ein Virus konnte so etwas auslösen und könnte es jemals ein Heilmittel dagegen geben? Weitere Monate folgten, in denen sie sich gemeinsam mit Vic verschiedenen kleinen Gruppen von Überlebenden anschloss um immer weiter aus der Stadt fliehen zu können, bis die Welt nicht mehr der glich, die sie einst gewesen war. Alles was sie vorhin gekannt hatte, war zerstört und die wandelnden toten nahmen ihr vor wenigen Wochen auch noch ihre beste Freundin. Mehr als 1 Jahr ist nun seit dem Ausbruch der Seuche vergangen und Elaine ist momentan alleine unterwegs. Ein Mann welchen sie vor einigen Tagen getroffen hatte, erzählte ihr von einer Farm welche nicht weit von ihrem Standort entfernt sein musste. Sich nach einem sicheren Ort sehnend, ist sie nun auf dem Weg dorthin. TBC


EHEM. BERUF?: Studentin Gerichtsmedizin — GRUPPE: Einzelgänger auf dem Weg zur Farm — ERFÜLLUNG EINES GESUCHS?: NEIN


Keira Rey kümmert sich drum
Keira Rey und Audrey Evans behalten es im Auge
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#3

RE: Bewerbung

in BE A PART 12.06.2022 15:59
von Keira Rey | 335 Beiträge

Na aber Hallo, Elaine, wie schön dich hier zu sehen
Da werden sich @Perceval Witt und @Audrey Evans aber freuen, tatkräftige Unterstützung auf der Farm, wenn sie euch auch bald um die Ohren saust, ist genau das was gerade gebraucht wird und dazu noch von einer Frau wie dir. Hach das lesen deiner Geschichte hat richtig Spaß gemacht

Und da mir nichts missfallen ist, kann ich guten Gewissens sagen, das du dich auf die andere Seite schlagen kannst. @Charlie Rhodes trägt dir sicher dein hab und gut hinterher



Audrey Evans liebt es
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#4

RE: Bewerbung

in BE A PART 12.06.2022 16:34
von Gabriella Cain
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NO WAY HOME



VOR & NACHNAME — ALTER — HERKUNFT
Gabriella Cain — 31 y.o. — Atlanta City




GOOD TO KNOW Gabriella ist ein ruhiger, herzensguter und zurückhaltender Mensch. Sie ist nicht die lauteste, macht sich aber bemerkbar, wenn sie mit Ungerechtigkeiten konfrontiert wird oder sich verteidigen muss. Die Werte, die sie in der Patchworkfamilie, in der sie aufgewachsen ist, vermittelt bekommen hat, haben aus ihr eine empathische Frau gemacht, die sich für andere einsetzt und die hilfsbereit und zuvorkommend ist. Ihre Angst ist es, ihre Familie zu verlieren, was durch den Ausbruch des Virus verstärkt wurde. Sie wünscht sich ihre Familie, vor allem ihre Geschwister, wieder zu sehen und sie hofft, dass es den beiden gut geht, dort wo sie im Moment sind.
INVENTAR//WAFFEN Gabriella trägt ein Messer bei sich. Sie lebt auf der Ranch und hat ihre Kleidung von dort.

ZOMBIES Gabriella wurde während ihres Aufenthalts in der Safezone über die Beißer aufgeklärt. Sie weiß, wie man diese ‚tötet‘, hat aber keine Übung darin, da sie nur knapp eine Woche auf sich selbst gestellt war.
AVATAR: Ana de Armas


THE ROAD SO FAR
Gabriella Cain wurde 1987 in Atlanta geboren. Sie ist die Zwillingsschwester von Jarek Noel Cain und circa 8 Minuten jünger. Circa 10 Jahre später wurde ihre Schwester Hannahh geboren.
Die Geschwister wuchsen in einer harmonischen Familie auf und auch nachdem die Eltern sich trennten, blieb der Zusammenhalt in der Familie bestehen. Sie wurden eine Patchwork-Familie und man konnte sagen, dass sie der Welt bewiesen, dass dies ein durchaus erfolgreiches Familienmodell war.

Nach der Schule studierte Gabriella Englisch, Spanisch sowie Literatur und Geschichte. Sie wurde Lehrerin, zunächst an einer Grundschule und später an einer Highschool. Ihr Leben würde Gabriella als langweilig und ruhig bezeichnen. Vielleicht lag das daran, dass ihr Bruder Jarek, genau wie ihr Vater, zur Polizei gegangen war und dort genug aufregende Situationen und Dinge erlebte. Man fand Gabriella nicht so häufig auf Partys. Sie bevorzugte es, sich mit einem guten Buch auf die Couch zurückzuziehen und zu lesen oder in dem Garten ihrer älteren Nachbarin Phyllis zu arbeiten.
Gabriella war eine beliebte Lehrerin an ihrer Highschool und die Jugendlichen kamen häufig mit ihren Problemen zu ihr. Da sie gerne mit Jugendlichen zusammen arbeitete, engagierte Gabriella sich in verschiedenen Programmen in der Jugendhilfe und half ehrenamtlich bei der Gemeinde und gab Essen für Bedürftige aus. Neben der ganzen Arbeit blieb Gabriella kaum Zeit für ein Privatleben. Dennoch lernte sie mit 25 Jahren ihren Traummann per Zufall beim einkaufen kennen. Harvey Teller war gutaussehend, Anwalt und charmant. Gabriella verliebte sich auf den ersten Blick und er hatte es leicht sie um den kleinen Finger zu wickeln. Für ihn kündigte sie ihren Job, brach ihre Kontakte in Atlanta ab und zog nach New York City und später nach Los Angeles. Doch die Ernüchterung kam schnell. Gabriella versuchte drei Jahre lang sich ein Leben mit Harvey aufzubauen. Allerdings erwischte sie ihn dann mit seiner Assistentin im Flagranti. Gabriella packte noch am selben Abend ihre Sachen, ließ den Verlobungsring auf dem Küchentisch liegen und nahm den nächsten Flieger nach Atlanta City. Glücklicherweise konnte Gabriella wieder in ihre alte Wohnung ziehen, was sie als Zeichen wertete, dass die Trennung richtig war. Dennoch dauerte es, bis Gabriella den Liebeskummer überstanden hatte. In dieser Zeit lebte sie von ihrem ersparten und kümmerte sich wieder um den Garten ihrer älteren Nachbarin Phyllis, die mittlerweile im Rollstuhl saß. Sie leistete der Frau Gesellschaft, brachte sich selbst bei Gemüse in dem Garten anzubauen und kümmerte sich um Phyllis, da diese keine Angehörigen hatte. Gabriella ging nicht zurück an die Highschool. Sie engagierte sich wieder gemeinnützig und arbeitete bis zum Ausbruch als Betreuerin einer Wohngruppe für Jugendliche Mütter.

Nach dem Ausbruch des Virus versuchte Gabriella noch so lange wie möglich ein halbwegs normales Leben zu führen. Sie achtete auf die Ausgangssperren und verbarrikadierte sich mit Phyllis in ihrer Wohnung, bis das Militär kam und sie evakuierte. Gabriella und Phyllis wurden getrennt, da ältere in eine andere Safezone geschickt wurden und jüngere, wie Gabriella, sich freiwillig melden konnten die Safezones zu unterstützen. Gabriella half bei einer Safezone, gab Essen aus und ihr wurde im einem Crashkurs das wichtigste zur Ersten Hilfe beigebracht.
Darüber nachgedacht, ob die Safezone für immer halten würde, hatte sie nicht. In der Hoffnung, dass es ihrer Familie gut ging, lebte Gabriella von Tag zu Tag und lenkte sich mit der Arbeit ab.
So wie fast jede Safezone, die von dem Militär geschützt wurde, wurde auch die, in der Gabriella lebte, bald von Untoten überrannt. Das Militär zerstreute sich und die Menschen die überleben wollte, flüchteten.
Gabriella flüchtete mit einem Rucksack, das einzige, was sie noch besaß und schlug sich eine ganze Weile allein durch, bis sie völlig dehydriert und halb verhungert von June gefunden wurde. Sie brachte Gabriella zu einem sicheren Ort, wo sie zur Ruhe und zu Kräften kommen konnte. Gabriella blieb, freundete sich mit June an und erwies sich durch ihr Hobbywissen an Gemüseanbau als nützliche Arbeitskraft.


EHEM. BERUF?: Lehrerin und Sozialarbeiterin — GRUPPE: Die Ranch — ERFÜLLUNG EINES GESUCHS?: Nein/Intern


Keira Rey kümmert sich drum
Jarek Noel Cain legt dich schonmal in Ketten
Jarek Noel Cain spendiert dir einen Drink
Jarek Noel Cain kommt hier richtig ins schwitzen
Keira Rey behält es im Auge
Jarek Noel Cain und Keira Rey lieben es
zuletzt bearbeitet 12.06.2022 16:38 | nach oben springen

#5

RE: Bewerbung

in BE A PART 12.06.2022 16:40
von Keira Rey | 335 Beiträge

Ist hier ja wie auf dem Bahnhof
Liebe Gabriella du wirst bereits erwartet, Jarek steht hechelnd vor der Tür und wartet auf seine Zwillingsschwester
Aber auch ich freue mich über dein Eintreffen. Komm schnell rein, damit ich wieder alles verriegeln kann



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#6

RE: Bewerbung

in BE A PART 12.06.2022 17:57
von Charlie Rhodes (gelöscht)
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#7

RE: Bewerbung

in BE A PART 14.06.2022 14:14
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NO WAY HOME



VOR & NACHNAME — ALTER — HERKUNFT
HALEN JUNE AMBROSE — NEUNUNDZWANZIG — KUBA




GOOD TO KNOW June wurde im Leben nichts geschenkt. Die 29-Jährige wuchs in der South Side von Seattle auf und hat neben einem Bruder noch fünf Halbgeschwister. Ausgestattet mit vielen Gaben und einer bemerkenswerten Intelligenz entschied sie sich nicht auf eine teure Universität zu gehen, sondern so früh wie möglich Geld zu verdienen, um ihre Familie finanziell zu unterstützen, die noch nie viel Geld besessen hat. Sie schämt sich ihrer Vergangenheit nicht, bindet diese aber auch nicht jedem auf die Nase. Einen guten und vor allem von ihr sehr geliebten Job fand sie als Barkeeperin und Kellnerin. Nachdem sie Jahre lang in einem VW Bus Camper gelebt hatte, wohnt sie zuletzt in einem kleinen Apartment in Kuba gelebt hat.

INVENTAR//WAFFEN June besitzt so allerlei. Im Alltag trägt sie eine Umhängetasche in der sich zb. Winkeldraht, eine Schere für den Garten, ein Stoff-Taschentuch befinden. Zusätzlich trägt sie ein Funkgerät bei sich falls sie sich etwas weiter wegbewegt um die Fallen zu kontrollieren. Ein Colt, den sie einen älteren Herren abgenommen hat, ehe dieser ins Gras gebissen und ihr somit irgendwo auch eine gewisse Ehre erteilte, ist ihr ständiger Begleiter. Also lieber die Finger davon lassen. Zusätzlich besitzt sie ein Katana, welches sie bei weiteren Ausflügen auf ihren Rücken trägt. Es kam bisher am meisten zum Einsatz. Den Umgang mit dieser Waffe lernte sie von ihrem ehemaligen besten Freund, welchen sie mit der selben Klinge von seinem Leid erlöste.

ZOMBIES Während June mit ihrem Boot über das Meer schipperte waren ihre ersten Wiedergänger tatsächlich Bewohner der Tiefe. Fast einen Monat saß sie auf hoher See fest ehe der Wal das Weite suchte. Für die Walsh der absolute Horror, allerdings war sie nach dieser Begegnung nicht mehr wirklich zu Schocken. Mittlerweile würde sie sagen schon beinahe alle Arten zu Gesicht bekommen zu haben, was es nicht besonders besser macht. Aber um den Frieden Willen und um die Leute zu schützen wurde sie erfinderisch. Fallen und diverse Ablenkungsmanöver helfen der kleinen Gruppe die sie anführt, die Beißer fern und mögliche Feinde in Schach zu halten.
AVATAR: PHOEBE TONKIN


THE ROAD SO FAR
„Ich wurde am 11.03.1989 in Seattle geboren. Meine Eltern waren jung und ich bereits ihr zweites Kind. Nun, das zweite Kind meiner Mutter, das erste Kind für meinen Dad. Doch dieser machte keinen Unterschied zwischen mir und meinem neun Jahre älteren Bruder. Ganz so, wie es sich für einen guten Dad gehört. Damit hatten wir wenigstens ein Elternteil, was sich um uns bemühte und uns liebte. Meine Mutter war dazu nur bedingt fähig. Mein Bruder Aiden und ich führten ihr vor Augen, was sie doch alles nicht hatte, haben wollen. Ihre Träume waren keine kleine Familie gewesen, doch genau die hatte sie indessen zu versorgen. Oder viel mehr mein Dad, der neben seinem Studium noch zwei Jobs hatte und meistens völlig erschöpft nach Hause kam, wo meine geliebte Mutter auf ihn wartete, nur um ein besseres Leben zu fordern. Mein Dad gab derweil wirklich alles, was er konnte und weil es einfach nicht genug für meine Mutter war, ließ er sich auf einen windigen Kommilitonen ein und seinem Nebenverdienst: das Kochen von Chrystal Meth. Während mein Dad also versuchte seiner kleinen Familie ein besseres Leben zu ermöglichen, wurde meine Mutter erneut schwanger. Platz genug hatten wir. Wir lebten in der South Side von Seattle in einem Haus, was wegen seiner Lage und der Gegend wirklich günstig war. Meine Mutter war das aber natürlich nicht gut genug. Sie war frustriert und ihre Frustration machte sie kalt und lieblos. Sie interessierte sich nicht für mein Bruder und mich. Dabei war ich schon als Kind neugierig und wollte beschäftigt werden. Ganz zum Ärger meiner Mutter, die nach Theos Geburt, mit zwei kleinen Kindern, gänzlich überfordert war. (Aiden war derzeit schon zur Air-force ausgerückt) Sie gab einfach auf, machte nur noch das Nötigste und überließ uns meist uns selbst. Unser Spielzeug war überschaubar. Ich musste mir ein Zimmer mit Theoa teilen und das war alles andere als lustig. Das Beste an unserem Tag war, wenn Dad heim kam. Er konnte noch so müde sein, aber für uns nahm er sich Zeit und wenn es nur war, um uns ins Bett zu bringen. Und dann, stand eines Tages nicht er vor der Tür, sondern die Polizei.

Das Chrystal Meth Labor in dem mein Dad neben seinem Studium ‚gearbeitet‘ hatte, war aufgeflogen. Sie nahmen ihn fest und verknackten ihn zu neun Jahre Haft. Wir waren damals natürlich noch viel zu klein, um das zu verstehen. Für uns war unser Daddy plötzlich nicht mehr da und unsere Mommy noch schlechter gelaunt als zuvor. Nun musste sie sich einen Job suchen und jemand, der auf uns aufpasste. Billig musste dieser jemand sein und so wurde sich dann eben auch um uns gekümmert. Meistens hatten wir junge Babysitter, die ihre Zeit einfach nur absaßen und uns nicht weiter beachteten. Alles wie immer also. Eine, ihr Name war Brandy, war dann doch mal anders und beschäftigte sich mit uns. Sie las uns vor und sie spielte mit uns. Sie brachte uns das ganze alte Spielzeug von sich und ihren Geschwistern mit. Sogar Rose mochte sie und hin und wieder, kam auch ihr großer Bruder vorbei und spielte mit uns im Garten. Das ging so lange gut bis meine Mutter ihn verführte und Brandy wutentbrannt kündigte. Er war nur zwei Jahre jünger als meine Mutter und volljährig, also schön durchatmen. Toll war es dennoch nicht und es ging rum wie ein Lauffeuer. Meine Mutter brachte immer wieder Typen mit nach Hause. Ein paar von ihnen waren sogar nett und machten uns Frühstück oder brachten uns sogar zur DayCare oder später auch zur Schule. In der Schule war unser Leben aber nichts Besonderes. Dort gab es viele Kinder wie uns. Unsere Gegend war einfach ein sozialer Brennpunkt und das schloss unsere Schule mit ein. Ich stach allerdings stach aus anderen Gründen heraus. Meinen Grips hatte ich von meinem Dad und ich war Klassenbeste und schrieb ausschließlich gute Noten. Lernen fiel mir unglaublich leicht. Ebenso ging es Theo . Rose nicht so, was für Ärger sorgte. Des lieben Friedens Willen nahm ich mich aber dieses Mal nicht zurück. Das tat ich schon oft genug, indem ich ihr die besten Klamotten überließ, die unserer Mutter aus einem Secondhand-Laden besorgte. Als Kellnerin verdiente sie eben nicht soviel und wir kannten es nicht anders.

Für die Zukunft wollte ich aber mehr und das würde ich eben nur erreichen, wenn ich einen guten Abschluss machte. Zur Außenseiterin machte mich das aber nicht. Ich hatte viele Freunde und war beliebt, obwohl ich keines dieser Mädchen war, die sich präsentierten und immer schön mit dem Hintern wackelten. Zu Hause wurde die Lage und Laune besser, als ein neuer Mann in das Leben meiner Mutter trat. Mickey sollte es werden und er übernahm die Rolle des Stiefvaters voller Enthusiasmus. Er hatte eine eigene Werkstatt und kaum dass meine Mutter ihn ausgiebig abgecheckt hatte, war sie auch schon schwanger und Mickey machte ihr einen Antrag. Er tat ihr gut. Er tat uns allen gut, denn das lenkte den Fokus ihrer schlechten Laune von uns ab. Außerdem kam so wieder etwas mehr Geld rein und Geld beruhigte. Das Gerücht stimmte. Auch unser Dad war wieder aufgetaucht und aus dem Knast raus, doch fand er keinen Weg mehr zurück zu uns. Nicht zuletzt wegen meiner Mutter, die undankbar wie sie war, Gift und Galle spuckte. Rose, Theo und ich waren einfach zu jung gewesen. Wir fremdelten und das verletzte ihn sehr. Also gab er auf, ließ uns aber wissen, dass er für uns da sein würde, wenn wir es wollten und ihn brauchten. Doch es war zu spät. Als wir ihn gebraucht haben, war er nicht dagewesen. Er hatte uns mit Mom allein gelassen, weil er IHR ein besseres Leben hatte bieten wollen. Um jeden Preis, doch der Preis war am Ende zu hoch gewesen.

Statt mich wie Theo mit Freunden in der Mall oder sonst wo rumzutreiben, waren Theo und ich häufig bei unseren Nachbarn Earl und Agnes. Dafür, dass Agnes mir Gitarre spielen beibrachte, half ich bei Earl im Diner aus. Ich räumte die Tische ab und machte ‚Ketchup-Hochzeit‘. Kleinigkeiten, bis ich alt genug war und aus dem helfen ein Job wurde. Meine Mutter interessierte es nur so weit, wie ich was von dem Geld in die Haushaltskasse tat. Theo gab Nachhilfe und Rose... Nun, die steuerte nichts bei. Neben der Schule zu arbeiten machte mir nichts aus. Es wirkte sich nicht negativ auf meine Noten aus und es war besser als auf der Straße rumzuhängen bis es Zeit war, nach Hause zu gehen. Ich lernte im Diner oder der Bibliothek und traf mich mit meinem Freunden, wenn meine Zeit es zuließ. Es kam sogar vor, dass Earl mich rauswarf, damit meine Freunde nicht vergaßen, wie ich aussah. Zu meinem 16ten Geburtstag gab er eine Überraschungsparty im Diner für mich. Traurigerweise war das bis dato auch meine erste und einzige Geburtstagsfeier. In meinem letzten Jahr auf der Highschool waren es auch Agnes und Earl, die mir jede Menge ‚Flausen‘ in den Kopf setzten und diverse Broschüren und Formulare verschiedener Universitäten besorgten, an denen ich mich doch bewerben sollte. Meine Lehrer waren nur allzu bereit mir Empfehlungsschreiben zu schreiben und mit meinen Bestnoten lag mir die Welt zu Füßen. So oder so ähnlich. Fakt war jedoch, dass ich kalte Füße bekam. Rose war nach ihrem Abschluss aus- und weggezogen. Ich hatte mittlerweile noch vier weiteren Geschwister und meine Mutter fühlte sich dem Alkohol immer mehr zugetan. Das meiste Geld, was ich im Diner verdiente, ging für die ganzen Unterlagen für meine Bewerbungen drauf sowie Windeln für die Kleinen, damit meine Mutter sie auch ja regelmäßig wechselte und das nicht nur bei jedem zweiten Mal. Oder dritten. Mickey verschloss die Augen davor. Er war meiner Mutter genauso wenig gewachsen wie mein Dad.

Earl und Agnes zu Liebe und weil sie die Einzigen waren, die mich so uneingeschränkt unterstützten, nahm ich an den Aufnahmetests der Universitäten teil und bestand sie ohne große Probleme. Ich war würdig und doch plagten mich Schuldgefühle überhaupt darüber nachzudenken. Lustig, denn als Theo nach mir an der Reihe war und der ebenso von Earl und Agnes unterstützt wurde, gab es dazu keine zweite Meinung. ER hatte studieren zu gehen! Ich hingegen...Ich hielt es für meine Pflicht, Geld zu verdienen und mich nicht bis auf die Knochen zu verschulden. Ganz egal, wie gut ich war und das Gefühl allein, es zu sein, reichte mir. Ich konnte stolz auf mich sein, aber es war nicht mein Weg und nicht die Zukunft, die ich einst für mich so sehr gewollt habe. Meine Geschwister brauchten mich und ich wollte, dass sie es besser haben und die verdammten Windeln gewechselt bekamen! Earl und Agnes nahmen das so hin. Was blieb ihnen auch anderes übrig? Aber sie wollten mich nicht einfach so ziehen lassen. Sie hatten mir bei der Wahl einer Uni geholfen und auch wenn das nichts wurde, wollten sie mir zumindest dabei helfen, allein Fuß fassen zu können. So überließen sie mir ihren alten VW Bus. Damit hatten sie früher ihre Roadtrips gemacht und mittlerweile stand er nur noch rum und wurde von Earl instand gehalten. Damit hatte ich einen fahrbaren Untersatz und gleichzeitig ein Dach über dem Kopf.

Der Abschied fiel mir schwer. Der Abschied von Earl und Agnes und meinen Geschwistern. Meine Mutter war nur beleidigt, dass ich den Bus nicht gleich zu Geld machte, um es ihnen zu geben. Das kam aber nicht infrage und es kam nicht infrage, in Seattle zu bleiben. Ich brauchte den Abstand, was mir wohl auch niemand verübeln konnte. Nichtsdestotrotz wollte ich für meine Geschwister da sein. Ein Balanceakt, aber ich bekam ihn hin. Meinen ersten Halt machte ich in Mexico. Mein langfristiges Ziel war jedoch Kuba. Von Kuba habe ich immer schon geträumt. Die meisten meiner Freunde waren große Fans von Kuba gewesen, doch ich träumte von Kuba. Der Film 'HAVANNA' könnte Schuld daran sein oder aber die tollen Bilder, die es von der Stadt gab. Dass Kuba ein verdammt teures Pflaster war, hatte ich zu dem Zeitpunkt komplett ausgeklammert. Doch bis Kuba war noch eine Weile hin.

In Mexico machte ich meine ersten Schritte. Für Kuba war ich noch nicht bereit und ich wollte erst ein paar Erfahrungen sammeln. Was ich schnell feststellte war, dass ein guter Highschool Abschluss zwar ein anerkennendes Nicken wert war, es mich aber nicht signifikant weiterbrachte. So waren meine ersten Jobs nur Aushilfsjobs und damit ich davon leben konnte, waren schon drei davon nötig. Meine Tage waren daher sehr lang, anstrengend und wenn ich Abends mein Bett auszog, war ich so müde, dass es mir ganz egal war, dass mein zu Hause irgendwo auf einem Rastplatz stand und mein Klo ein einfaches Campingklo direkt gegenüber von meinem Bett war. Aber hey, besser als ein Eimer. Damit ich mich regelmäßig duschen konnte, meldete ich mich in einem dieser günstigen 24 Stunden Fitnessstudios an. Dort tat ich was für meine Fitness und nahm ausgiebige Duschen. Das war billiger als ein Hotel oder Motel und eine Wohnung wollte und konnte ich mir zu dem Zeitpunkt auch noch nicht leisten. Ich sparte schließlich für Kuba und schickte fleißig Geld an meine Familie.

Ich nahm jede Arbeit an, die ich kriegen konnte. Ich war als Reinigungskraft tätig, rockte bei McDonalds am Drive Inn Schalter und lief als Tacco verkleidet als Werbung für ein Diner durch die Straßen. Das war alles andere als leicht und es gab Nächte, da habe ich mich in den Schlaf geweint. Über ein Jahr war ich nun schon von zu Hause weg und als ich erfuhr, dass Theo tatsächlich auf die Uni gehen würde, fasste ich neuen Mut und Ehrgeiz. Ich stellte mich bei Mexican Greetings vor, dem weltgrößte Herausgeber von Grußkarten. Es war ein Assistenten-Job in der Poststelle, aber das war egal. Es war gut bezahlt und es gab die Chance sich hochzuarbeiten. Zum Verhängnis wurde mir nach einem guten halben Jahr allerdings, dass ich wohnungslos war und mich ein missgünstiger Kollege ‚erwischte‘ und verpetzte. Das war's dann mit dem Job und ich brach meine Zelte ab. Verraten und verkauft war ich bereit für Kuba. Mit der Fähre.

Kuba übertraf alles, was ich mir vorgestellt habe. Die Menschenmassen und der Verkehr. Bei meiner ersten Fahrt durch die Stadt starb ich tausend Tode. Ich entschied mich, dass ich das nie wieder tun wollte und parkte daher außerhalb und in etwas ruhigeren Gebieten. Dass die aber nicht immer sicher waren, musste ich leider auf die harte Tour, mit Happy End lernen, als mein Bus aufgebrochen, es aber nichts gestohlen wurde, weil es einfach nichts zum Stehlen gab! Die darauffolgenden Nächte hatte ich schon ein komisches Gefühl. Mein ‚zu Hause‘ hatte seine Sicherheit eingebüßt und ich sah zu, nur noch in gut beleuchteten und gut sichtbaren Straßen zu parken. Immerhin, und das war das wichtigste, fand ich schnell neue Jobs. Bei Starbucks machten sie mich zur Barista und wiesen mich in die Kunst der Zubereitung von hochwertigsten Kaffee- und Teegetränken ein und im Shake Shake lernte ich, was wirklich gute Burger sind. Ich jobbte in einem exklusiven Fitnessstudio an der Anmeldung und erhielt so freien Zugang zu den Geräten und noch wichtiger... den Duschen! Wie schon zuvor schickte ich auch von Kuba aus jeden Penny, den ich erübrigen konnte an meine Familie. Theo bekam immer einen Tick mehr, weil ich wusste, dass meine Mutter ihn nicht unterstützen würde.

Als ich dann endlich 21 Jahre wurde, versuchte ich im Nachtleben von Kuba Fuß zu fassen. Das machte es einfacher meine Jobs unter einen Hut zu bekommen. Manchmal hatte ich nur eine Stunde, um von einem zum anderen Job zu hasten. Nicht zu vergessen das zusätzliche Trinkgeld, was in der Regel in Bars und Nachtclubs einfach höher war als in Cafés und Diner. Da spielte es auch keine Rolle, dass ich NUR einen High-School Abschluss hatte. Ich konnte kellnern und ich lernte schnell, wie man Drinks mixte. Oh, und ich bin ausgezeichnet im Kopfrechnen. Nachdem ich Erfahrungen sammeln konnte und ziemlich gut geworden war, bewarb ich mich um eine Stelle im Hellfire Club. Der Besitzer dort gab mir eine Chance und ich konnte ihm beweisen, dass ich es wert war. Anfangs arbeitete ich nebenher noch im Starbucks. Es war zwar kein Geheimnis, aber erwähnt hatte ich es dennoch nicht. Durch Zufall oder die Liebe zum Kaffee begegneten wir uns dort und das führte zu einem Gespräch, aus dem eine Gehaltserhöhung erwuchs, die es mir möglich macht, meine Geschwister ohne einen Zweitjob weiter mitfinanzieren zu können. Aus meinem Bus zog ich auch aus in ein kleines Apartment. Endlich eigene Vier-Wände und eine eigene Dusche ganz ohne Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Nach ein paar Jahren fand ich meine große Liebe, Sie war ein ziemlich altes, vermoostes Fischerboot, das an der Küste von Havanna anlag und quasi nur auf mich gewartet hatte. Von meinem Ersparten kaufte ich die gute letztlich und holte das beste wieder aus ihr heraus. Mein Plan war es gewesen einen Turn einzulegen ohne zu wissen wohin es mich treiben sollte. Nachdem ich ein paar Dinge geklärt und einige wirklich tiefgründige Gespräche mit meinem Bruder geführt hatte, der mittlerweile aus dem Irak zurück und mich in Kuba besuchte, solange sein Heimaturlaub anhielt. Er war kein Fan davon mich einfach alleine ziehen zu lassen aber er wusste auch das ich mich nicht davon abhalten lassen würde. Außerdem gab es da noch einen kleinen Kniff. Und zwar wäre ich nicht alleine, was ich ihm relativ spät sagte. Es gab einen Mann, Jorgo. Auch wenn ich wirklich keine Frau bin die sich als solche bezeichnet, sich Hals über Kopf zu verlieben, so fühle ich mich zu ihm trotzdem stark hingezogen und ich bin oder war eher gesagt, davon überzeugt das mein Vorhaben mit ihm gemeinsam zu einem kleinen Abenteuer werden könnte. Noch bevor mein Bruder etwas dagegen tun konnte, wurde er wegen eines Sonder-Einsatzes einberufen. Leider habe ich nicht erfahren worum es dabei ging. Aber mittlerweile kann ich es mir denken. Ich hoffe du lebst noch!


THE WAY I AM MADE ME A LEADER
Auf der ganzen Reise gab es unendlich viele höhen und tiefen. Jorgo und ich haben nicht ständig gestritten, es gab wirklich auch schöne Tage, auch wenn ich ihn an den meisten einfach ins Meer schubsen wollte. Mein Bruder hatte mit kurz vor seiner Abreise ein Buch in die Hand gedrückt, es handelte sich darin um einen Ort des Zufriedenseins. Also die Reise die ein jeder Mensch machen sollte um herauszufinden wo er Glücklich sein kann und vor allem womit. Es ging darum nicht wirklich im einen Ort, viel mehr um das Gefühl und die Gedanken die man mit sich selbst ausmacht um mit sich im reinen zu sein. Ich machte mir sehr viele Gedanken darum, was ich nach dieser Reise tun und mit wem ich zusammen leben wollte. Als mir ein ganz bestimmtes Wort vor dem Inneren Auge aufflackerte, immer und immer wieder. Ob im Schlaf oder am Tag wenn ich Zeit hatte mit meinen Gedanken alleine zu sein. ELYSIUM. Das Elysion ist in der griechischen Mythologie jene „Insel der Seligen“ im äußersten Westen des Erdkreises, die vom Okeanos umflossen wird. Auf diese „Elysischen Gefilde“ werden jene Helden entrückt, die von den Göttern geliebt wurden oder denen sie Unsterblichkeit schenkten. Dichterisch ist es der Zustand des vollkommenen Glücks. Und so kam mir die Idee, einen solchen Ort für mich zu finden.

Ich befand mich auf hoher See als die Welt zu Grunde ging und habe es Anfangs gar nicht wirklich mitbekommen. Jorgo war gerade unter Deck um ein Schläfchen zu machen, wir hatten uns in der Nacht zu vor heftig gestritten, es wurden üble Worte herumgeworfen wie die Bälle eines Jongleurs, außerdem hatte er mal wieder getrunken und da wir schon seit Tagen keinen Wind hatte, kamen wir nicht besonders weit denn auch unser Tank war bis auf den letzten Tropfen leer, als ich bemerkte das in der Ferne die Wellen ungewöhnlich hoch schwappen und das eben ohne den fehlen Wind. Teilweise glaubte ich zu halluzinieren, es war heiß an diesem Tag und wenn man seit Monaten auf einem Boot lebte, konnte man damit rechnet allmählich verrückt zu werden. Doch in diesem Fall war es anders. Das, was da auf uns zu kam war die Wirklichkeit. Es war ein Wal. ein großer, ausgehungerter Wal und er machte kein Halt sondern krachte mit seiner Front Ziel gerade in das Boot hinein. Das Wasser das er währenddessen mit sich riss, schwappte in einer gewaltigen Welle über mich hinein, gerade rechtzeitig konnte ich mich am Gelände halten. Mit all meiner Kraft zog ich mich zum Steuerruder um es auf Kurs zu halten. Mir war zu dem Zeitpunkt nicht bewusst das es sich um den Wal um eine untote Kreatur gehalten hatte, aber eigentlich hätte mir auffallen sollen, das dieses Tier nicht der Art glich die man so kannte. Seine Haut war an manchen Stellen bereits bis auf den Knochen abgefedert. Seine Augen leuchteten Weis und dieses Aggressive Verhalten passte auch nicht in das Bild eines Blauwals, da sie generell eher friedliche Wesen sind. Blauwale könnten keine Menschen fressen, selbst wenn sie wollten. Sie haben keine Zähne um Fleisch zu zerteilen, und ihr Hals hat nur ungefähr den Durchmesser einer menschlichen Hand. Weshalb sollte er uns also angreifen? Ich habe es also erstmals nicht verstanden, wie sollte ich auch. Jorgo, er hatte unser Radio bereits nach dem ersten Streit gegen die Wand geschleudert und es in all seine Einzelteile, zerteilt. Es wäre uns also nicht möglich gewesen, die Nachrichten zu hören. Als Jorgo an Deck kam und ebenfalls von einer Welle erfasst wurde, hatte er es nicht wirklich mit Glück zu tun, denn die Kraft zog ihn in die Tiefen des Meeres. Ich konnte das ganze nicht mitverfolgen da meine Hände noch immer das Steuer festhielten. Der Wal zog nicht davon, tatsächlich hielt er mich noch viele Stunden auf trapp bevor er das weite suchte und ich erst jetzt realisierte das Jorgo nicht mehr auf dem Boot war. Mein Herz machte einen Aussetzer, meine Hände begannen zu zitterten weil mein Körper mir erst jetzt erlaubte das geschehene zu verarbeiten. Ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen. Doch stattdessen stieß ich mich von der Reling zur Brücke und dann rannte ich zum Bug. Ich rief seinen Namen, immer und immer wieder, nicht wissend, das Lärm diesen verfluchten Wal wieder anlockte und mit ihm soll es das nicht gewesen sein.

Drei Tage waren vergangen, Windstille. Kein Treibstoff und das Trinkwasser ging mir auch zu neige. Ich glaubte, sterben zu müssen, allein. Die Hitze machte mir zu schaffen, ich vegetierte eigentlich nur noch vor mich hin als ich etwas im Wasser treiben sah. Ich griff nach einem Paddel aus Angst das es wieder eines dieser verfluchten Viecher war. Doch nein, es war Jorgo und er trieb auf der Tür die bei dem ersten Angriff des Wals über Board gegangen sein musste. Mühselig hievte ich den Mann auf das Boot. Doch bei Bewusstsein war er nicht. Ich checkte seine Werte, nach unten bringen konnte ich ihn nicht, wir waren brüchig und Wasser hatte sich gesammelt das ich zwar versucht hatte los zu werden um notdürftig das Loch zu flicken, aber es hatte nicht geholfen. Also zog ich ihn zur Brücke, so dass er von der Sonne geschützt war.

Bis wir Land erreicht hatten waren weitere Tage vergangen. Ich hatte es irgendwie geschafft das Boot an einem Steg fest zu machen und Jorgo an Land zu bekommen. Außer uns waren weit und breit keine Menschen, keine Tiere. Aber ich fand ein altes Haus das ich zunächst alleine auskundschaftete, in einem Schuppen habe ich eine Schubkarre gefunden, diese benutzte ich, den noch immer bewusstlosen Mann, zum Anwesen zu schaffen. Mit einigen weiteren Malen des hin und her Laufens, brachte ich alle Sachen die ich noch retten konnte ebenfalls dort hin. So richtig zur Ruhe kommen konnte ich nicht, es gab einfach zu viel, was binnen weniger Zeit auf einmal passiert war und die Frage, ob Jorgo je wieder zu sich kommen würde, drängte sich zunehmend in den Vordergrund. Ich machte ihn, zu meiner Aufgabe, um nicht komplett durchzudrehen. Also begann ich das Haus und die Umgebung sicher zu machen. Fragte mich was mit der Tierwelt los war und glaubte anfangs das es alle Tiere betraf, bis ich bemerkte das es hauptsächlich Säugetiere waren. Ich zählte einiges zusammen und Male mir das schlimmste aus was eingetroffen sein konnte. Menschen in ihrer Art waren ebenfalls Säugetiere, also wenn wenn auch sie?.... Konnte man sich anstecken? Wie wurde die Krankheit, wenn es eine war, übertragen? In ein Notizbuch das ich im Haus gefunden hatte, begann ich mir alles aufzuschreiben.

Es sind 5 Monate vergangen. Ich weiß nun das die Menschheit am aussterben ist. Sicherheitszäune verhindern Menschen oder Beißer meinem kleinen Elysium näher zu kommen. Jorgo ist bis heute nicht aufgewacht, er liegt in einem Koma, dass habe ich über verschiedene Bücher herausgefunden. Das Grundstück auf dem ich lebe, liegt direkt an einem See. Hin und wieder werden ein paar von den Untoten vorbeigespült, aber sie können mir nicht zu nahe kommen, dafür ist die Strömung zu stark. Das Boot hat eine Rundumerneuerung bekommen. Während der Mann im Dornröschenschlaf lag, habe ich mich auf die Suche nach Ersatzteilen, Waffen, Dingen die man gebrauchen kann, Lebensmittel und anderen Zeugs. Ein Alter Propeller und das Zugband einer Presse, halten den Strom am laufen, Gemüse wurde angepflanzt und mit Regenwasser bewässert das ich in verschiedenen Töpfen, Kübeln und Schalen sammle, in der Not wird man einfach erfinderisch. Vor zwei Wochen traf ich auf Wildpferde, ich konnte zwei von ihnen fangen und zähmen. Sie leben neben ein paar Hühner, zwei Ziegen und einem Scharm Bienen, von dem ich immer noch versuche den Honig zu ernten, hier bei mir. Ich denke ich habe diesen Ort gefunden, an dem ich mein Glück gefunden habe, aber noch schöner wäre es, es mit jemanden zu teilen."


EHEM. BERUF?: BARKEEPERIN/KELLERIN — GRUPPE: COMING SOON — ERFÜLLUNG EINES GESUCHS?: NEIN


Nicholas Grimes kümmert sich drum
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#8

RE: Bewerbung

in BE A PART 14.06.2022 14:18
von Nicholas Grimes | 113 Beiträge

Na, wen haben wir denn hier vor uns? Eine Kämpferin, eine Überlebende oder... Flüchtige?
Jedenfalls konnte ich jedes bisschen von dir aufsaugen und muss sagen, ich will mehr davon - deshalb darfst du dich auf die andere Seite schlagen!



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#9

RE: Bewerbung

in BE A PART 14.06.2022 17:16
von Charlie Rhodes (gelöscht)
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STAY ALIVE WITH US

WENN DU ALLE WARNHINWEISE BIS HIERHIN ÜBERSEHEN HAST, GEHEN WIR FEST DAVON AUS, DASS DEIN RUCKSACK GANZ BESTIMMT MIT ALLERLEI SURVIVAL EQUIPMENT VOLLGESTOPFT IST UND DU BEREIT DAFÜR ZU SEIN SCHEINST, DEIN GESAMTES ALTES LEBEN HINTER DIR ZU LASSEN - DENN DIE WELT, WELCHE AUF DER ANDEREN SEITE ZÄHNE FLETSCHEND AUF DICH WARTET, WIRD NICHT MEHR DIE SELBE SEIN! FALLS DU DIR DAMIT ALSO NOCH IMMER IM REINEN BIST, DANN ZIEHE ÜBER LOS, SCHNAPP DIR DEIN TICKET IN DIE NÄCHSTE APOKALYPSE DEINER WAHL UND SCHWELGE MIT DEINER GESCHICHTE DURCH DICK UND DÜNN, SCHLECHT UND GUT, LEBEN UND TOT!

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[b]VOR & NACHNAME — ALTER — HERKUNFT
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[column][scroll6] [b]GOOD TO KNOW[/b] Ein kurzer Text über deinen Charakter, in dem sich schon eine grobe Vorstellung zaubern lässt. Hierbei handelt es sich mehr um die inneren Werte und Fähigkeiten wie Schwächen deines Charakters. Bitte versuch in Fließtext zu schreiben. Wer bist du und was macht dich aus? Wie sehen dich andere? Hast du Ängste? Was hat der Ausbruch mit deinem Wesen angestellt? (Nur Anregungen)
 
[b]INVENTAR//WAFFEN[/b] Was trägst du bei dir und woher hast du diese Dinge? Benutzt du Waffen? Wenn ja welche? Wie hast du gelernt damit umzugehen? Wie lange trägst du schon die Kleidung an deinem Körper?
 
[b]ZOMBIES[/b] Wie Gut bist du über die Beißer aufgeklärt? Fürchtest du dich? Wie gehst du gegen sie vor? Oder versuchst du sie komplett zu meiden? [/scroll6][scroll6][center][rahmen1]http://via.placeholder.com/245x135[/rahmen1] [/center][right][style=font-size:6pt]AVATAR: NAME NAME[/style][/right][/scroll6][/column]
 
[scroll1][b]THE ROAD SO FAR[/b]
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[b][center][style=font-size:7pt]EHEM. BERUF?: [greyblue]ANTWORT[/greyblue] — GRUPPE: [greyblue]ANTWORT[/greyblue] — ERFÜLLUNG EINES GESUCHS?: [greyblue]ANTWORT[/greyblue] [/style][/center][/b] [/BC3]
 


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#10

RE: Bewerbung

in BE A PART 16.06.2022 22:24
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NO WAY HOME



VOR & NACHNAME — ALTER — HERKUNFT
JADE MONTGOMERY — 26 JAHRE — SPANISCH-AMERIKANISCHE WURZELN




GOOD TO KNOW Jade wurde von einem aufgeweckten, fröhlichen Mädchen zur vorlauten und taffen junge Frau. Vor allem die Jahre im Gefängnis haben ihren Charakter und ihre Weltbild das sie heute hat stark geprägt. Obwohl sie ein direkter, manchmal schroffer und äußerst sturer Mensch ist würde sie niemals jemanden grundlos Hilfe verwehren oder eine unschuldige Person hintergehen. Anders als die meisten Menschen denen sie begegnet, genießt sie mehr oder weniger den Untergang der Welt - schließlich war dies der Grund weshalb sie wieder die Freiheit genießen konnte.

INVENTAR//WAFFEN Ein alter und bereits abgenutzter Rucksack hilft ihr bei dem Transport des wenigen Hab und Guts das sie bei sich trägt. Dies betrifft ein Jagdmesser, das sie zu Beginn des Ausbruchs und dem eintretenden Untergang der Infrastruktur aus dem Brustkorb einer Leiche an sich nahm um sich vor dem bevorstehenden Unbekannten verteidigen zu können. Außerdem ein Notizbuch und einen Kugelschreiber die sie mit der Zeit in einem geplünderten Laden hat mitgehen lassen, ein Feuerzeug das sie auf der Straße gefunden hatte und eine Wasserflasche mit etwas Proviant. Eine Taschenlampe mit einer angefangenen Packung Batterien, ein kleines Fläschchen mit Alkohol und Stoffreste helfen ihr durch harte Zeiten. Erst seit kurzem konnte sie einem verwandelten Polizisten seine Glock abnehmen und für sich gewinnen. Die wenigen Patronen die noch darin zu finden waren sind in diesem Fall nur für Notfälle gedacht - vor allem, weil sie keine Ahnung hat wie man mit einer Schusswaffe umgeht.

ZOMBIES Nach gut einem Jahr ist die Furcht gegenüber den Untoten zu Respekt geworden - obwohl sie nicht vor Angst vor ihnen versteift würde sie die Begegnung mit ihnen gerne vermeiden. Wie man ihnen endgültig den Todesstoß verpasst hatte sie bereits früh verstanden, doch, dass das Virus so gut wie jeder bereits in sich trägt. unabhängig davon ob man gebissen wurde oder eben nicht, ist ihr noch nicht bewusst.
AVATAR: MARIA PEDRAZA


THE ROAD SO FAR
3 Jahre haben die Montgomerys auf ein Kind gehofft und keinerlei Erfolg gehabt. Ausgerechnet wenige Monate nach ihrer doch zunächst zaghaft gewählten Adoption, wird Mrs. Montgomery schwanger. Der große Traum, ein eigenes Kind zu bekommen, ging damit für die beiden in Erfüllung. Jades Traum, liebende Eltern zu haben die sich um einen kümmerten und sorgten, zerbrach damit jedoch. Mit ihren 5 Jahren hatte ihr unschuldiges Wesen keinerlei böse Hintergedanken bei der Neuigkeit ein Geschwisterchen zu bekommen, doch je näher der Geburtstermin rückte desto mehr bekam sie zu spüren, dass sie fortan an zweiter Stelle stehen würde. Als die Jahre vergingen, war es zu einem unerreichbaren Traum geworden, zumindest die zweite Geige spielen zu dürfen. Denn bis auf das bisschen Aufmerksamkeit das sie bekam, wenn sie Probleme verursachte, blieb ihr kaum etwas von ihren Eltern und deren Zuwendung übrig. Während sich andere Kinder darüber beschwerten von ihren Eltern belehrt zu werden, hätte sich Jade gewünscht, dass sie ihre eigenen nicht bis an die Grenzen treiben musste um sie zur Weißglut zu bringen. Der einzige positive Nebeneffekt des Ganzen war es, dass Mr. und Mrs. Montgomery trotz Ausgehzeiten nie darauf achteten ob sie tatsächlich zur vereinbarten Uhrzeit nach Hause kam. Ihre Mitschüler beneideten, hassten und feierten sie. Jade wuchs zu einem typischen Rebellen auf der Nächtelang durch machte, Alkohol trank und sich zwielichtige Freunde anlachte. Doch obwohl ihre Eltern ihren Taten wenig Beachtung schenkten, war ihr ausschweifendes Verhalten zu einem Punkt gelangt der alle Grenzen sprengte. Der monatelange Hausarrest der nach einem Jahr der Rebellion folgte, wurde mehr oder weniger wohlwollend akzeptiert. Als ihre Schwester jedoch damit anfing ihre rebellischen Seiten zu erforschen, hieß es mit einem mal, dass dies der schlechte Einfluss der Schwester sein muss. Da Jade nur noch wenige Wochen zu ihrem 18 Geburtstag vor sich hatte, als man ihr die Anschuldigungen machte, organisierte sie kurzerhand eine Unterkunft die sie sofort mit der Erfüllung der Volljährigkeit bezog. Eine 16qm² Wohnung die schon schönere Tage hinter sich hatte, sollte zumindest dafür sorgen, dass sie nicht unter der Brücke schlafen musste und ihre Selbstständigkeit unter Beweis stellen konnte. Leider war die Vorstellung von Berufstätig sein und Schule besuchen um einiges vorteilhafter als die Realität tatsächlich war. Auf die Schnelle hatte die Schülerin lediglich einen Kellnerjob auftreiben können und war dementsprechend schnell in ein finanzielles Problem verwickelt. Zu ihren Eltern zurück zu kehren kam für das Mädchen jedoch nicht in Frage, weshalb sie eine weitaus riskantere Lösung in Betracht zog und mit ihren zwielichtigen Freunden aus der Schulzeit anfing Drogen zu verkaufen. Jade mochte keine Musterschülerin sein, doch sie schaffte es mit einigen Mühen zu einem ansehnlichen Notendurchschnitt und war drauf und dran mit ihrem gesparten Geld die Wohnung zu verlassen und sich eines in einem netteren Viertel zu suchen. Doch auch hier machte das Schicksal ihr einen Strich durch die Rechnung und zerstörte ihr ihren Traum. Während der Planung für die nahe Zukunft erwischte sie ihr Vermieter mit den Drogen die sie verkaufte und stellte sie vor ein Ultimatum: Er könne sie entweder an die Polizei verpfeifen oder, und es ekelte sie bei dem Gedanken an den Gesichtsausdruck den er bei diesem Vorschlag hatte, er würde die Sache vergessen, wenn sie ihm einen "Gefallen" täte. Völlig verzweifelt und Angsterfüllt davor hinter Gittern zu landen, nach all der Arbeit die sie hinter sich hatte, willigte sie zunächst ein. Noch bevor sie vollständig entblößt war, entschied sie sich allerdings wieder dagegen und bat ihn stattdessen darum Gnade walten zu lassen. Die Situation eskalierte, da sie bereits eingewilligt hatte und ihr Vermieter nun mit Impulsen überreizt war und er schließlich handgreiflich wurde. Ein Kampf zwischen den Beiden führte dazu, dass ein Nachbar durch den Lärm in Alarmbereitschaft war und die Polizei rief. Leider kamen die Beamten etwas zu spät, denn vorzufinden war ein blutüberströmtes Mädchen das zusammen gekauert neben ihrem Vermieter saß der ein Messer in seiner Brust stecken hatte. Natürlich musste er überleben und natürlich schob er die Tat einzig und allein auf das angeblich psychisch kranke Mädchen zu dem ihre vergangene Akte voll von kleinen, kriminellen Taten passte. Jade landete wegen versuchten Mordes im Gefängnis und sollte die nächsten 20 Jahre dort verbringen. Dass ausgerechnet der Weltuntergang dafür sorgen würde, dass sie frühzeitig wieder das Gefühl von Freiheit zu spüren bekam, ahnte wohl niemand.

FORTSETZUNG FOLGT . . .


EHEM. BERUF?: MEDIZIN-STUDENTIN INHAFTIERTE — GRUPPE: LONER — ERFÜLLUNG EINES GESUCHS?: NEIN


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#11

RE: Bewerbung

in BE A PART 17.06.2022 00:23
von Keira Rey | 335 Beiträge

Guten Morgen, Jade
Und ich dachte immer das Mediziner in der Apokalypse etwas seltenes sind, aber ihr vermehrt euch ja wie die Fliegen

Schön das du da bist!
Deine Story ist wirklich interessant und mal etwas ganz anderes, was ich persönlich klasse finde, die Art wie du es schilderst, richtig spannend. Allerdings fehlt mir ein bisschen der Einblick in die Zeit wie sie alleine als Loner unterwegs ist. Der Aspekt Ihrer Entwicklung nach dem Gefängnis, könntest Du dazu noch etwas verfassen, bitte? Wie und wo lebt sie im Augenblick?



zuletzt bearbeitet 17.06.2022 00:28 | nach oben springen

#12

RE: Bewerbung

in BE A PART 17.06.2022 19:49
von Charlie Rhodes (gelöscht)
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STAY ALIVE WITH US

WENN DU ALLE WARNHINWEISE BIS HIERHIN ÜBERSEHEN HAST, GEHEN WIR FEST DAVON AUS, DASS DEIN RUCKSACK GANZ BESTIMMT MIT ALLERLEI SURVIVAL EQUIPMENT VOLLGESTOPFT IST UND DU BEREIT DAFÜR ZU SEIN SCHEINST, DEIN GESAMTES ALTES LEBEN HINTER DIR ZU LASSEN - DENN DIE WELT, WELCHE AUF DER ANDEREN SEITE ZÄHNE FLETSCHEND AUF DICH WARTET, WIRD NICHT MEHR DIE SELBE SEIN! FALLS DU DIR DAMIT ALSO NOCH IMMER IM REINEN BIST, DANN ZIEHE ÜBER LOS, SCHNAPP DIR DEIN TICKET IN DIE NÄCHSTE APOKALYPSE DEINER WAHL UND SCHWELGE MIT DEINER GESCHICHTE DURCH DICK UND DÜNN, SCHLECHT UND GUT, LEBEN UND TOT!

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[b]VOR & NACHNAME — ALTER — HERKUNFT
[style=font-size:6pt] [greyblue]ANTWORT[/greyblue] — ANTWORT — [greyblue]ANTWORT[/greyblue] [/style] [/center][/b]
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[column][scroll6] [b]GOOD TO KNOW[/b] Ein kurzer Text über deinen Charakter, in dem sich schon eine grobe Vorstellung zaubern lässt. Hierbei handelt es sich mehr um die inneren Werte und Fähigkeiten wie Schwächen deines Charakters. Bitte versuch in Fließtext zu schreiben. Wer bist du und was macht dich aus? Wie sehen dich andere? Hast du Ängste? Was hat der Ausbruch mit deinem Wesen angestellt? (Nur Anregungen)
 
[b]INVENTAR//WAFFEN[/b] Was trägst du bei dir und woher hast du diese Dinge? Benutzt du Waffen? Wenn ja welche? Wie hast du gelernt damit umzugehen? Wie lange trägst du schon die Kleidung an deinem Körper?
 
[b]ZOMBIES[/b] Wie Gut bist du über die Beißer aufgeklärt? Fürchtest du dich? Wie gehst du gegen sie vor? Oder versuchst du sie komplett zu meiden? [/scroll6][scroll6][center][rahmen1]http://via.placeholder.com/245x135[/rahmen1] [/center][right][style=font-size:6pt]AVATAR: NAME NAME[/style][/right][/scroll6][/column]
 
[scroll1][b]THE ROAD SO FAR[/b]
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[b][center][style=font-size:7pt]EHEM. BERUF?: [greyblue]ANTWORT[/greyblue] — GRUPPE: [greyblue]ANTWORT[/greyblue] — ERFÜLLUNG EINES GESUCHS?: [greyblue]ANTWORT[/greyblue] [/style][/center][/b] [/BC3]
 


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#13

RE: Bewerbung

in BE A PART 17.06.2022 21:45
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Halli Hallo! Jade hier!
Ich wollte nur anmerken, dass etwas dazwischen gekommen ist und ich den gewünschten Part der Story erst morgen tippen und einreichen kann. Bin also noch interessiert, habe nur gerade keine Zeit gefunden.

LG
Jade


Keira Rey kümmert sich drum
Keira Rey bedankt sich
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#14

RE: Bewerbung

in BE A PART 18.06.2022 03:57
von Keira Rey | 335 Beiträge

Selber hallo
Schön noch mal von dir zu hören. Und lieb von dir das zu erwähnen. Wir wissen Bescheid und freuen uns auf dich



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#15

RE: Bewerbung

in BE A PART 18.06.2022 16:28
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NO WAY HOME



VOR & NACHNAME — ALTER — HERKUNFT
AIDEN KAIN AMBROSE — 38 Y/O — SEATTLE




GOOD TO KNOW
Aiden ist inzwischen bereits 38 Jahre alt und arbeitete bis vor kurzem noch bei der Air Force. Zum Zeitpunkt des Ausbruchs befand er sich mit Ivy noch im Irak in einem Einsatz und versuchte seitdem zurück nach Washington zu kommen. Es gelang ihn mit einem Hubschrauber zu fliehen und zur Basis zurück zu gelangen. Seit ca. 3 Monaten gehört er zu der Kolonie Riverside. Seine Kameradin hat die Flucht nicht überlebt. Er trug sie zu Grabe als er in Riverside landen konnte.

INVENTAR//WAFFEN Pistole, Jagdmesser, Gewehr


ZOMBIES Nichts überrascht ihn mehr. In der Zeit als er im Irak war hatte er einige Arten an Beißern gesehen. Aber auch zurück in Washington, musste er feststellen das nicht nur Menschen zu Widersachern montieren können. Angst hat Aiden nicht aber er zollt den Toten nach wie vor Respekt.
AVATAR: CHRIS HEMSWORTH


THE ROAD SO FAR
» Jeder ist sich selbst am Nächsten. Eine Weisheit, die sich wohl stringent durch alle familiären Belange der Stadt zu ziehen vermag. Dicht gefolgt von „Blut ist dicker, als Wasser“, was besonders bei der Familie Ambrose ein ungeschriebenes Gesetz zu sein scheint. Erzogen in beinahe altertümlichem Stil, stets in der Bemühung all den neuen Generationen den Wert und die Wichtigkeit der Familie einzuverleiben, scheint jede Kindheit geprägt von immensem äußerlichem Einfluss, von einer Erwartungshaltung und außerschulischen Aktivitäten, von Charaktereigenschaften, die gleichwohl gefördert, als auch im Keim erstickt werden. Revolution ist ein Fremdwort, die Pubertät nur selten geprägt von jugendlichem Aufbegehren. Die Familie kommt immer zuerst.

Vor 38 Jahren als Sohn einer Näherin und eines Hausmeisters geboren, wuchs Aiden in einem relativ normalen Umfeld auf. Es gab keine großen Eskapaden, manchmal einen Klatsch ins Gesicht und die ein oder andere Rüge, aber ansonsten wuchs der Junge recht normal auf. Von seinem Vater wurde ihm handwerkliches Geschick vermittelt und eine gewisse Ehre Frauen gegenüber, weshalb Aiden auch heute immer noch diese Werte in sich trägt. Seine Kindheit verlief soweit normal, bis seine Mutter starb, als Aiden gerade 14 Jahre alt war. Im selben Jahr erfuhr er das sein Vater bereits weitere Kinder mit einer Frau hatte. Zunächst wollte er davon nichts wissen. Es markierte den Zeitpunkt, wo sein Leben irgendwie aus dem Ruder lief und Aiden auf die schiefe Bahn geriet. Alkohol, Drogen, Prügeleien, als das waren Alltag für den Jungen, der seine Zukunft genauso tot sah, wie es der Leib seiner Mutter war. Vermutlich wäre Aiden auch sehr früh gestorben, wenn er nicht irgendwann den Schritt wage sich zu ändern, seine alte Ehre wiederentdeckte und sich selbst aus dem Sumpf rauszog. Und nun war er außerdem bereit seine anderen Geschwister kennenzulernen. Insbesondere zu Halen knüpfte er eine wasserdichte Beziehung.

Seine Noten wurden wieder besser, er bekam seine Wut unter Kontrolle und sein Wunsch zu studieren, um sich und seinem Dad ein besseres Leben ermöglichen zu können, reifte in ihm heran. Gerade mit der High-School fertig und eingeschrieben am hiesigen College, war es vermutlich der Wink des Schicksals, der Aiden mit seinen Freunden an der Raststätte Halt machen ließ, um Bier und Zigaretten zu kaufen. Dort stand sie. Einsam. Verängstigt. Und doch mit einer inneren Stärke, die ihn faszinierte. Und ihre Schönheit… vielleicht war es wirklich ihre Schönheit, vielleicht auch einfach nur das innere Verlangen, einer einsamen Seele etwas Halt zu geben, doch Aiden nahm Sie in die WG auf und verliebte sich in sie. Zusammen führten sie ein gemeinsames, gutes Jahr. Er nannte sie immer Kätzchen, ihrer katzenhaften Eleganz wegen. Doch wo Glück liegt, ist auch Schatten. Aiden fand Miras Ausweis, der offenbarte, dass er eine Beziehung mit einer Minderjährigen führte und auch mit ihr sexuellen Kontakt hatte. Sie hatte ihn ein Jahr über alles im Unklaren gelassen. Aiden fühlte sich benutzt, betrogen und warf Mira raus, nachdem er vermutlich alles für das Mädchen getan hatte. Es dauerte wirklich lange bis er es wieder auf die Beine schaffte. Und dieses Mal wollte er all das was war hinter sich lassen. Mit einer Bewerbung zur Air Force wurde der Mann Anfang 20 letztlich angenommen. Nach zwei Jahren ließ er sich verpflichten und wurde für seine Truppe unersetzbar. Nach vier Jahren besuchte Aiden seinen Vater und wurde von dem älteren Mann mit dem Küchenmesser angegriffen, was ihm eine Narbe am Handgelenk und am Hals bescherte. Sein Vater erinnerte sich nicht mehr an ihn und vermutete, er sei ein Einbrecher oder Schlimmeres. Er konnte ihn abwehren, brachte ihn ins Krankenhaus, wo eine Demenz festgestellt wurde. Die erste Zeit kümmerte sich Aiden selbst um seinen Dad, ertrug es, wenn er ihn angiftete, bespuckte und einen Scheißkerl nannte, weil er ihn wusch, doch irgendwann konnte auch ein Aiden nicht mehr und er organisierte einen Aufenthalt in einem Altersheim für seinen Dad. Dort lebt sein Vater bis zum Ausbruch der Seuche und verstarb während er von einer Horde zerfleischt wurde.

Wieder Tote. Wieder Verletzte. Wieder verlorene Kriege. Aiden hasste das Morden, doch im Krieg hieß es töten oder getötet werden. Der Krieg tobte seit einem Jahr. Und in dieser Zeit brach auch die Seuche aus. Während er und seine Kameradin im Irak festsaßen, brach buchstäblich in ihrem Umkreis die Hölle aus. Überall waren die Toten wieder auferstanden. Rotteten sich zusammen und um ein Haar hätten die zwei es nicht geschafft. Noch rechtzeitig schaffen sie es zu einem Helikopter, starten ihn in aller letzter Sekunde und schaffen ihren Arsch aus diesem verdammten Drecksloch. Es schien geschafft, zunächst wollte Aiden nur fliegen und aus der Zone heraus kommen, was er tat, so lange, bis der Treibstoff zur neige ging. Während einer Zwischenlandung, stellte der Pilot fest das Ivy inoperabel verletzt war, egal ob er sie jetzt noch rechtzeitig nach hause bringen konnte, sie würde es nicht schaffen. Ein Schrapnellsplitter, der Sprengkopf muss sie erwischt haben, steckte in einer Arterie. Sie verlor so viel Blut das ihr Puls bereits so schwach wurde, sodass Aiden wusste, er könnte nichts mehr für sie tun als für sie da zu sein. Er musste sich zusammenreißen, keine Tränen! Schaffte es aber nicht. Stattdessen wurde er wütend und spannte sich an. Er sprach mit ihr so lange bis das herz in ihrer Brust zu schlagen aufhörte. Als irgendwann in der Nacht ihr Körper wieder aufwachte, wusste Aiden das es an der Zeit war. Durchgeatmet, erlöste er seine Freundin und Kameradin. Er füllte den Tank und stieg zurück in den Helikopter. Natürlich nahm er ihren Leichnam mit sich.

Vielleicht konnte ihm jemand noch einen weiteren, Ausweg anbieten. Irgendwo, wo es ruhig war. Wo man Frieden stiften konnte, statt Krieg zu säen. Er war des Krieges so müde …

Maunz … Maunz … Es war ein klägliches Wimmern, das aus der Mülltonne hinter einer Bar erklang, nachdem Aiden die Mülltüte hinein gestopft hatte. Er hatte sich bereits abgewandt, als das Maunzen noch einmal erklang und er die Tüte wieder anhob, um nachzusehen. Und tatsächlich … da lag es, winzig klein, ein rotweißes Kätzchen, das ihn aus kläglichen, verklebten Augen ansah und sich gleich noch einmal wimmernd beschwerte. Es war der Anfang einer ganz, ganz großen Liebe, wobei man Mr. Flohpelz zugute halten musste, dass er Aiden zuerst einmal den Arm zerkratzte, nachdem der mittlerweile zur Riverside Kolonie gehörende Ranger und Rechte Hand des Sergeant ihn aus der Mülltonne rettete. Seitdem sind die beiden aber ein Herz und eine Seele und aus dem kleinen Kätzchen ist ein fetter Kater geworden, den Aiden füttert, bis er vermutlich irgendwann einmal platzt. Aber er ist das einzige Lebewesen, dem er irgendwie gestattet, sich näher in seiner Gefühlsumwelt aufzuhalten. Naja fast jedenfalls.

RIVERSIDE
» Als Militärkommandant ist er bekannt dafür, sowohl fähig als auch kreativ zu sein, ehrenhaft genug, um den Einsatz von Verrat zu vermeiden, aber weise genug zu wissen, dass der Sieg nicht immer durch tapfere Mittel errungen wird.

» Aiden legt Wert darauf, mit so vielen Menschen wie möglich in Riverside Freundschaften zu schließen, ebenso wie mit denen, die zu Besuch kommen. Die Mehrheit derer, die unter ihm sind, hat mit ihm trainiert, viele sehen ihn als Mentor, und die Mehrheit derer, die mit den Generälen Geschäfte machen, kennt ihn gut, auch wenn er nicht direkt in das Geschäft involviert ist. Kurz gesagt, er ist ein angesehener Mann unter den Menschen in Riverside. Seine engsten Freunde sind diejenigen, die an seiner Seite bei den Roten Reitern kämpfen, die Elite-Kavalleristen, die er von Anfang bis Ende selbst ausgebildet hat, und seine Vertrauten.


EHEM. BERUF?: KAMPFPILOT — GRUPPE: RIVERSIDE — ERFÜLLUNG EINES GESUCHS?: NOPE


Keira Rey kümmert sich drum
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