#61

RE: Bewerbung

in BE A PART 25.07.2022 09:42
von Keira Rey | 335 Beiträge

Der frühe Vogel....
& good morning darling,
Da hast du uns aber eine beachtliche Geschichte geschrieben

Die liebe zu deinem Vater imponiert mir. Und da meine Augen beinahe noch zusammenkleben, winke ich dich lieber schnell durch die Schranken, das Tor der Unterwelt steht für dich offen hehe



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#62

RE: Bewerbung

in BE A PART 25.07.2022 12:22
von Keira Rey | 335 Beiträge




STAY ALIVE WITH US

WENN DU ALLE WARNHINWEISE BIS HIERHIN ÜBERSEHEN HAST, GEHEN WIR FEST DAVON AUS, DASS DEIN RUCKSACK GANZ BESTIMMT MIT ALLERLEI SURVIVAL EQUIPMENT VOLLGESTOPFT IST UND DU BEREIT DAFÜR ZU SEIN SCHEINST, DEIN GESAMTES ALTES LEBEN HINTER DIR ZU LASSEN - DENN DIE WELT, WELCHE AUF DER ANDEREN SEITE ZÄHNE FLETSCHEND AUF DICH WARTET, WIRD NICHT MEHR DIE SELBE SEIN! FALLS DU DIR DAMIT ALSO NOCH IMMER IM REINEN BIST, DANN ZIEHE ÜBER LOS, SCHNAPP DIR DEIN TICKET IN DIE NÄCHSTE APOKALYPSE DEINER WAHL UND SCHWELGE MIT DEINER GESCHICHTE DURCH DICK UND DÜNN, SCHLECHT UND GUT, LEBEN UND TOT!

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[b]VOR & NACHNAME — ALTER — HERKUNFT
[style=font-size:6pt] [greyblue]ANTWORT[/greyblue] — ANTWORT — [greyblue]ANTWORT[/greyblue] [/style] [/center][/b]
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[column][scroll6] [b]GOOD TO KNOW[/b] Ein kurzer Text über deinen Charakter, in dem sich schon eine grobe Vorstellung zaubern lässt. Hierbei handelt es sich mehr um die inneren Werte und Fähigkeiten wie Schwächen deines Charakters. Bitte versuch in Fließtext zu schreiben. Wer bist du und was macht dich aus? Wie sehen dich andere? Hast du Ängste? Was hat der Ausbruch mit deinem Wesen angestellt? (Nur Anregungen)
 
[b]INVENTAR//WAFFEN[/b] Was trägst du bei dir und woher hast du diese Dinge? Benutzt du Waffen? Wenn ja welche? Wie hast du gelernt damit umzugehen? Wie lange trägst du schon die Kleidung an deinem Körper?
 
[b]ZOMBIES[/b] Wie Gut bist du über die Beißer aufgeklärt? Fürchtest du dich? Wie gehst du gegen sie vor? Oder versuchst du sie komplett zu meiden? [/scroll6][scroll6][center][rahmen1]http://via.placeholder.com/245x135[/rahmen1] [/center][right][style=font-size:6pt]AVATAR: NAME NAME[/style][/right][/scroll6][/column]
 
[scroll1][b]THE ROAD SO FAR[/b]
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#63

RE: Bewerbung

in BE A PART 26.07.2022 01:54
von the WAY hotter babysitter.
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NO WAY HOME



VOR & NACHNAME — ALTER — HERKUNFT
VANESSA REYES — 22 — NASHVILLE / SANTO DOMINGO




GOOD TO KNOW Im Gegensatz zu ihrer Jugend und den Zeiten vor dem Beginn des Ausbruchs hat Vanessa doch eine kleine Charakterentwicklung durchgemacht. Wo sie früher sehr naiv, oberflächlich und emotional auf andere angewiesen war, hat sie sich heute zu einer toughen Einzelgängerin mit einem Hang zum Pessimismus entwickelt, die nur ungerne jemanden über die Mauern blicken lässt, die sie sorgfältig um sich herum erbaut hat. Noch bis heute fühlt sich die Latina für den tragischen Tod ihrer Mom schuldig und fürchtet insgeheim, dass sich eine ähnliche Situation wiederholen könnte, in der sie einfach nur gelähmt dastehen und zusehen kann, wie ihr jemand Geliebtes entrissen wird. Sollte man es eines Tages dennoch schaffen, sich einen wichtigen Platz in Vee’s Herzen zu verschaffen, darf man sich hundertprozentig sicher sein, dass sie alles und jeden für einen opfern würde. Die wohl einzigen Persönlichkeitsmerkmale, die von ihrem damaligen Selbst übrig geblieben waren, wären wohl ihr explosives Temperament und ihre Liebe für sarkastischen Humor. Stets der stumme Beobachter im Hintergrund eines Raumes, gibt es selten irgendwelche Dinge, die der Brünetten entgehen, doch auch sie erwischt sich hin und wieder dabei, wie sie zu schnell über Menschen urteilt und von ihrem eigenen Stolz getäuscht wird. Manch einer würde Vanessa als ziemlichen Sturkopf bezeichnen, welcher gerne die Kontrolle und Führungsposition behielt – eine anstrengende Eigenschaft, die ihr schon mehr als einmal zum Verhängnis wurde. Dennoch gibt sich die junge Frau stets Mühe, sich in der Kolonie nützlich zu machen und (wenn auch widerwillig) auf die Befehle der Autoritätspersonen zu hören, die ihr ein neues Zuhause geschenkt hatten.

INVENTAR//WAFFEN Vanessa hat auf eine sehr kurze Zeit so ziemlich alle Dinge mit eingesteckt, die sie gerade in die Hände kriegen konnte. Ein pinkes Feuerzeug, eine zerquetschte Packung Marlboros, auf die sie sich versehentlich gesetzt hat, einen Schraubenzieher, welcher sich sogar recht gut als Taschenmesser improvisieren lässt, die Dog Tags von ihrem Dad, eine alte Sofortkamera, die noch kaum Film hat, und einen babyrosa MP3-Player mit iPhone-Kopfhörern, der mit kleinen funkelnden Steinen überzogen ist (zuletzt liefen Toxic von Britney Spears und Welcome To The Jungle von Guns N' Roses auf Dauerschleife). Dazu hat sie ebenfalls einige Wechselklamotten dabei, wie ein übergroßes kariertes Hemd ihres Bruders, dessen rechter Ärmel angesengt ist, ein schwarzes Top, kurze blaue Shorts für den Sommer, Nike Socken, einen Hoodie und eine rote Yankees Kappe. Das kleine Loch in ihrem sehr mitgenommenem Rucksack hat sie außerdem mit viel Klebeband zugebunden, damit ihre Habseligkeiten nicht versehentlich aus ihrer Tasche fliegen.

ZOMBIES Ehrlich gesagt gehörten Beißer und Zombiefilme für Vanessa immer zur Kategorie “trauriger Nerd”, weswegen sie sich in der Vergangenheit nicht allzu sehr mit solchen Themen beschäftigt hat. Dennoch hat sie viel Respekt vor diesen ekligen Viechern und versucht diese so gut es geht zu meiden, hauptsächlich aus dem Grund, weil sie fürchtet wieder in eine Art Schockstarre zu fallen.
AVATAR: EMILY TOSTA


THE ROAD SO FAR
Ganze sechs Minuten hatte es gedauert, bis Vanessa Reyes nach ihrem Bruder das Licht der Welt erblickte – und in ferner Zukunft würde sie sich immer anhören dürfen, dass sie der jüngere Zwilling war, obwohl es ihrer Meinung nach keinen großartigen Unterschied machte, da sie sowieso am selben Tag geboren waren. Auch wenn es für die werdende Kleinfamilie zunächst ein kleiner Schock gewesen war, als sie Monate zuvor von ihren Ärzten die Neuigkeit erhielten, sich bald auf einem Schlag um gleich zwei herumschreiende Bengel kümmern zu müssen, war die Freude doch größer als erwartet, sobald ihre Eltern in die paar Knopfaugen der Reyes-Zwillingen schauten. Zugegebenermaßen, war es sogar eine ziemliche Überraschung, dass Vee’s Dad überhaupt bei ihrer Geburt dabei gewesen war. Nicht, weil es ihn nicht interessierte oder er plante, seine Ehefrau wie so viele Männer zu verlassen, die so jung ihre ersten Kinder bekamen, nein. Die militärische Laufbahn, die ihr Vater kurz nach seinem Schulabschluss eingelegt hatte, verlangte bloß viele Opfer – und das nicht nur auf dem Schlachtfeld, sodass es Papa Reyes nur wenige, lausige Wochen erlaubt war, seine Kinder in den starken Amen zu halten, ehe er erneut in den Mittleren Osten reisen sollte. Abgesehen von der Tatsache, dass es ihrer quasi alleinerziehenden Mutter manch Monatsende schwer fiel mit all den Rechnungen hinterherzukommen, die durch die Tür hineinflogen, würde Vanessa ihre Kindheit als völlig unspektakulär beschreiben. Klar, sie bewies bereits im Sandkasten, dass sie viel Feuer unter dem Hintern besaß, wenn die fiesen Kerle aus der vierten Jahrgangsstufe ihre weitaus unschuldigeren Klassenkameraden herumschubsten, und ihre Schulaufgaben erledigte sie, ohne sich viel Mühe zu geben, mit links, aber andererseits war sie doch ein normales, stinklangweiliges Kind aus der unteren Mittelschicht. Stattdessen war es ihr älterer Zwillingsbruder, auf den ihre Mom stets ihre Hoffnungen setzte. Buchstabierkönig, Matheathlet . . . Irgendwann kamen so viele kleine Goldtrophäen dazu, die ihr Bruder über die Jahre gesammelt hatte, dass es auf dem Regal über dem Fernseher keinen Platz mehr für ihre eingerahmten, peinlichen Babyfotos gab. Natürlich würde sie sich selbst nicht als Versagerin oder Loser bezeichnen, denn auch sie brachte überdurchschnittlich gute Noten mit nach Hause, doch wenn man ihre Errungenschaften mit den ihres Bruders verglich, sah die gerade einmal an die 160 Zentimeter grenzende Brünette noch viel kleiner aus als sonst. Es dauerte nicht lange, bis Nessa das unglückliche Gefühl bekam, sie würde ihre ganze Jugend im Schatten des Goldjungen verbringen, mit dem sie gemeinsam auf die Welt gekommen war. Mit einem abwesenden Vater, der das meiste Jahr über damit beschäftigt war Terroristen den Schädel wegzupusten, einem Überflieger als Bruder und einer Mom, die nur Augen für ihren Sohn besaß, war es wenig verwunderlich, dass sich die verzweifelte Vanessa eines Tages ihre Bestätigung woanders suchte – und wer gab einem nicht mehr Bestätigung, als dumme Highschool-Jungs? Zwar konnte Aleksander Andersen ein echter Vollidiot sein, aber auf der anderen Seite war er noch immer der Starathlet der Schule und der erste Kerl, der sich wirklich für sie interessierte. So naiv, wie Vee’s sechzehnjähriges Selbst gewesen war, war sie natürlich hin und weg über die Tatsache, dass ausgerechnet ein Footballer ein Auge auf sie geworfen hatte, wo sie mit ihren durchlöcherten Flannelhemden und den langen, pechschwarzen Haaren doch eher Ähnlichkeiten mit der Horrorfigur Samara besaß, als mit den blonden, quirligen Cheerleaderinnen aus seiner gewohnten Umgebung. Als hätte das Schicksal gewollt, dass die beiden unterschiedlichen Teenager zueinander fanden, wurde am nächsten Tag auf der Pinnwand der Schule ein Zettel der Familie Andersen ausgestellt: Babysitter gesucht – und ehe sie sich versah, stand Vanessa auch schon zu ihrem ersten Arbeitstag im Hausflur ihres Schwarms. Na schön, sie würde wohl oder übel mehr Zeit mit Aleksander’s kleinem Bruder verbringen müssen als mit Aleksander selbst, aber wenn das auch nur bedeutete, dass er ihr beim Vorbeigehen eines seiner strahlenden Lächeln zuwarf, war es das vollkommen wert. Zu ihrer Überraschung stellte die Latina bald fest, dass die einzige Gemeinsamkeit, die der Lockenkopf und sein älterer Bruder besaßen, einzig und allein ihr Nachname war. Drei bis vier Mal die Woche lümmelte Vanessa in seinem Zimmer herum, ließ bei Marvin’s Storys über irgendein Rollenspiel namens Dungeons & Dragons hin und wieder ein gnädiges “Uh-huh” ertönen, während sie geistesabwesend ihr Erdbeerkaugummi platzen ließ und auf dem zersplitterten Bildschirm ihres Smartphones tippte, bis es irgendwann an der Zeit war beim Verabschieden einen Blick auf Aleksander zu erhaschen. Rückblickend schämte sich die Dominikanerin insgeheim sehr dafür, dass sie dem Jungen kaum irgendeine Beachtung geschenkt hatte, obwohl er immer wieder versuchte sie mit seinen neusten Videospielen zu begeistern. Erst später sollte sie realisieren, dass der kleine Junge wohl doch genauso einsam und von seinen Eltern übersehen wurde, wie es bei ihr der Fall war. Und verdammt, sie wusste gar nicht, wie dankbar sie diesem Giftzwerg heute dafür sein würde, dass er ihr an manchen Tagen stundenlang von seinen Campingausflügen berichtete und davon, welche Pflanzen man in Wäldern besser nicht antatschen sollte. Doch natürlich hatte Vanessa dies zu jenem Zeitpunkt nicht wissen können, denn hey, sie war eben auch nur eine pubertierende Jugendliche gewesen, auf der Suche nach der Anerkennung, die sie von ihren eigenen Eltern kaum bekam. Tatsächlich war Vee’s gewitzter Plan, dem Athleten näher zu kommen, sogar aufgegangen: Es dauerte nur einige Monate, bis Aleksander und sie das neue Pärchen der Oberstufe waren, und irgendwann kam die Dunkelhaarige nicht nur bei den Andersens vorbei, um auf Marvin aufzupassen. Plötzlich stieg auch ihre Beliebtsheitsskala weitaus mehr in die Höhe, als sie es sich jemals vorstellen könnte, aber unglücklicherweise sollte es nicht für immer so bleiben. Der lang ersehnte Abschlussball endete mit lauten, spanischen Flüchen, mit Tränen verschmierter Mascara und heftig zugeknallten Türen, als die Brünette Aleksander dabei erwischte, wie er sein bestes Stück in ihrer damaligen besten Freundin versenkte. Blind vor Wut war Vanessa am nächsten Tag in seinem Vorgarten aufgekreuzt, um dieses mit faulen Eiern zu verunstalten, bis bei dem ganzen Krach ausgerechnet Marvin die Tür öffnete . . . Und es dauerte nicht einmal eine Sekunde, ehe der geniale Lockenkopf auf eine viel witzigere Idee kam, wie man es seinem Bruder heimzahlen konnte. Ab dem Zeitpunkt schien Vee dem Jüngeren deutlich mehr Aufmerksamkeit zu zeigen, fuhr ihn – und seine ebenfalls nervigen Freunde – zu irgendwelchen Arcade-Spielhallen, lästerte mit ihm über seinen idiotischen Bruder und ja, mit seiner Hilfe dachte sie sogar widerwillig über eine Vorgeschichte für ihren eigenen D&D-Charakter nach, den sie bei der nächsten Kampagne einsetze könnte. Irgendwie komisch, dass sie sich ernsthaft mit dem Jungen angefreundet hatte, den sie babysittete, aber man suchte sich seine Freunde eben nicht aus, richtig? Zu der besagten Kampagne sollte es allerdings niemals kommen, denn schon bald verkündete Vanessa, dass sie mit ihrer Familie nach Washington ziehen würde. Wie es der Zufall wollte, wurde ihr Dad wenige Monate vor dem Ausbruchs des Virus nach Washington stationiert, etwas, was den Reyes ziemlich gelegen kam, da die Zwillinge sowieso geplant hatten dort zu studieren. Seitdem sie denken konnte, hatte sich Vanessa gewünscht Krankenpflegerin auf Militärstützpunkten wie die ihres Dads zu werden, um ihm dadurch ein wenig näher zu sein, doch selbstverständlich hatte das Leben andere Dinge mit ihnen vor. Inmitten ihres Bachelorsstudiums breitete sich ein fragwürdiger Virus unter den Menschen aus und sorgte für mehr als nur Angst und Schrecken. YouTube-Videos von verrückten Theoretikern, die das Ende der Welt vorausahnten, tauchten im Internet auf, Krankenhäuser waren bis auf die letzten Betten überfüllt und Leute begannen panisch Supermärkte oder Kioske auszuplündern. Was sie zunächst mit einem entnervten Augenverdrehen für einen von Marvin’s unheimlichen Hokuspokusgeschichten hielt, stellte sich irgendwann als bittere Wahrheit heraus, sobald ganz Washington, DC. evakuiert wurde . . . Und als wäre das nicht schon furchterregend genug, ertönte mitten in der Nacht die angestrengte Stimme ihres Dads am anderen Ende des Hörers. “Vanessa, hör mir genau zu. Du, dein Bruder, deine Mom – ihr müsst aus dem Haus. Packt nur das Wichtigste ein und kommt her. Sofort. Ich habe einen Kumpel, der euch in der Innenstadt abholt, habt ihr verstanden? Vamos, los!” Wo sie zuvor noch völlig benebelt vom Schlaf war, fiel die Latina beinahe erschrocken aus dem Bett, versuchte all ihre wichtigsten Besitztümer in einen alten Rucksack zu stopfen, Ausweise, Pässe . . . Verdammt, wie sollte man sein ganzes Leben bloß auf ein paar wenige Habseligkeiten reduzieren? Mit viel Mühe und Not erreichten die Reyes den besagten Treffpunkt und mussten zu ihrem Pech angsterfüllt feststellen, dass bis auf Haut und Knochen kaum noch etwas von ihrem Fahrer übrig geblieben war. “Kommt schon, wir müssen von der Straße runter! Vee, nimm seine Waffe mit!” Vollkommen paralysiert bei dem Anblick von Blut und Organen, war es ausgerechnet ihr Bruder, den sie schon immer so beneidet und verflucht hatte, der sie und ihre äußerst verwirrte Mom wie kleine Kinder an die Hand nahm und in das daneben stehende Auto schob, um zur Unterkunft zu fahren, die Vee zuvor mit ihrem Dad am Telefon äußerst hektisch auf einen Zettel gekritzelt hatte. Auch wenn es von Downtown bis zum Riverside mit dem Auto nicht allzu lange dauern sollte, war es doch verdammt schwierig durch die Straßen zu kommen, wenn die meisten Wagen ohne Fahrer auf offener Straße herumstanden, besonders auf dem Highway, den die dreiköpfige Familie zu diesem Zeitpunkt einfach nicht befahren konnte, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Nicht zu vergessen, dass die Reyes gerade mal seit ein paar Monaten in der Großstadt lebten und die Straßen nicht so gut kannten, wie es in ihrer alten Heimat der Fall gewesen war. Einen Umweg nach dem anderen mussten sie auf sich nehmen, ehe sie widerstrebend den Fehler machten an einer Tankstelle stehen zu bleiben, um nach dem Weg zur Kolonie zu fragen. Kaum hatte sich Vanessa der leer stehenden Theke genähert, schien etwas starkes ihr zartes Handgelenk ergreifen und hungrig zu sich hinabziehen zu wollen – und nur einen einzelnen Wimpernschlag später riss ihre Mom dieses Vieh mit lautem Geschrei von ihrer geliebten Tochter, nur, um später zu realisieren, dass es seine Zähne in ihrem Unterarm vergraben hatte. Ihr Zwilling, der die ganze Zeit damit beschäftigt gewesen war nach einem Netz für sein Mobiltelefon zu suchen, kam deutlich zu spät, aber noch genau rechtzeitig, ehe der Beißer als nächstes noch Vanessa verputzt hätte . . . Der eine laute Schuss ihres Bruders ging gezielt in den Kopf des Infizierten – und der andere folgte nach einem langen Abschied während des Sonnenaufgangs in das ihrer Mom. Eine Menge Scheiße war allein nur in jener Nacht geschehen und bis heute wurde die Dunkelhaarige das beklemmende Gefühl nicht los, dass sie an vielem die Schuld trug. Nur durch Zufall waren sie schließlich erschöpft, aber wohlauf am Riverside angekommen, nur um kurze Zeit später zu erfahren, dass von ihrem Dad keine Spur blieb. Durch einen Kollegen vom Militär, der das Zwillingspaar von damaligen Grillparties mit der Familie erkannte, wurden die Geschwister zu ihrem Glück dennoch aufgenommen, doch es dauerte keine drei Tage, ehe Vanessa ihren nervösen Bruder dabei erwischte, wie er morgens leise in seine Stiefel schlüpfte, vollkommen versessen darauf, ihren Vater zu finden. “Vielleicht ist er zurückgefahren, weil wir so lange gebraucht haben. Er könnte unsere Hilfe gebrauchen. Ich verliere nicht noch–“ Dann stockte er, als würde er bemerkt haben, dass er einen wunden Punkt getroffen hatte. “Bleib du hier, okay? Du bist hier sicher im Riverside,” hatte er noch gesagt, bevor er sie für mehr als ein Jahr verlassen hatte, mutterseelenallein in einer Kolonie, in der sie niemanden kannte, in einer Welt, die auf dem Kopf gestellt war. Doch lange musste Vanessa nicht alleine bleiben, denn warte mal . . . Dieser Lockenkopf, der neben einem großen, schlaksigen Jungen herlief, und diese vertraute, nervtötende Stimme konnte doch nur einzig und allein einer Person gehören . . .


EHEM. BERUF?: STUDENT + BABYSITTER — GRUPPE: RIVERSIDE — ERFÜLLUNG EINES GESUCHS?: NO, aber Marv und Bash erwarten mich!


Aaron Walsh kümmert sich drum
Marvin Andersen verleiht dir den Heldenorden
Sebastian Andrews spendiert dir einen Drink
Marvin Andersen hat ein paar Wildblumen für Dich
Sebastian Andrews und Marvin Andersen behalten es im Auge
Sebastian Andrews und Marvin Andersen klopfen dir auf die Schulter
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#64

RE: Bewerbung

in BE A PART 26.07.2022 02:13
von Aaron Walsh | 126 Beiträge

what's up Vanessa?!
Hast die Apokalypse auf ne ziemlich harte Art und Weise kennengelernt, huh? Dann hoffe das die beiden Jungs dir wenigstens ein bisschen Freude spenden werden, Riverside soll auch ganz cool sein hab ich gehört
Ich bin zu dieser späten Stunde echt freundlich, liegt an der Müdigkeit. Deine Sachen tragen dann @Marvin Andersen und @Sebastian Andrews rein, hast heute meine ganze Nettigkeit in Anspruch genommen.
Dann sag ich Willkommen in der Hölle, Hübsche




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#65

RE: Bewerbung

in BE A PART 26.07.2022 02:35
von Aaron Walsh | 126 Beiträge




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[b]VOR & NACHNAME — ALTER — HERKUNFT
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[column][scroll6] [b]GOOD TO KNOW[/b] Ein kurzer Text über deinen Charakter, in dem sich schon eine grobe Vorstellung zaubern lässt. Hierbei handelt es sich mehr um die inneren Werte und Fähigkeiten wie Schwächen deines Charakters. Bitte versuch in Fließtext zu schreiben. Wer bist du und was macht dich aus? Wie sehen dich andere? Hast du Ängste? Was hat der Ausbruch mit deinem Wesen angestellt? (Nur Anregungen)
 
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[scroll1][b]THE ROAD SO FAR[/b]
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#66

RE: Bewerbung

in BE A PART 26.07.2022 03:12
von kein Name angegeben • ( Gast )
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NO WAY HOME



VOR & NACHNAME — ALTER — HERKUNFT
Meredith Walsh — 21 — DC ; Irish




GOOD TO KNOW Introvertiert・Misstrauisch・Direkt・Ehrlich・Still・Unsicher・Aufopfernd・Pessimistisch・Zurückgezogen・Emotional・Wütend

INVENTAR//WAFFEN Sportbeutel in dem sie alles aufbewahrt・Klappmesser in der Hosentasche・Abgelaufenes Pfefferspray・Eine halbe Kaugummipackung・Wasserflasche・Springseil・Nackenkissen zum aufblasen

ZOMBIES Obwohl sie bereits des öfteren Bekanntschaft mit den Untoten gehabt hatte, fürchtet sie sich nach wie vor vor ihnen und meidet daher um jeden Preis die Sicherheit ihrer Gruppe zu verlassen.
AVATAR: Lily Rose Depp {reserviert}


THE ROAD SO FAR
Noch vor ihrer Geburt war die Familie Walsh von Hass und Gewalt geprägt und machte wieder einmal deutlich, dass man sich seine eigene Familie nicht aussuchen konnte. Einzig und allein unter dem Schutz ihres älteren Bruders Aaron, war es dem Blondschopf möglich gewesen sich nach und nach entfalten zu können statt unter dem Druck des immer kehrenden Grolls ihrer Eltern in einem Häufchen Elend zu enden. Und dennoch; obwohl er stets versuchte hatte seine Schwester vor den bösen Worten und den Gewaltausbrüchen ihres gemeinsamen Vaters zu schonen, war auch Meredith irgendwann groß genug um voll und ganz verstehen zu können, was in dieser Familie falsch lief. Im Gegensatz zu Aaron, versuchte Meddy, wie sie von ihren Freunden genannt werden wollte, dem Familienchaos zu entgehen und sich aus den Streitereien raus zu halten. Unglücklicherweise wurde sie nicht nur einmal Zeugin übler Szenarien die sie bis heute noch stark prägen und vor allem das Weltbild Männer betreffend vollkommen verändert hat. So war sie doch davon abgeneigt im gewissen Alter, in denen Jungs ein typisches Thema waren, auch nur einen Gedanken an diese zu verschwenden. Stattdessen waren Makeup und Alkohol ein großes Thema; zumindest so lange, bis ihr Bruder davon erfuhr und ihre Beziehung zu verschlechtern drohte. Sie mochte kein Musterkind sein, doch in den Augen ihres Bruders wollte sie zumindest jemand sein, auf den er stolz sein konnte. Während alle Hoffnung in Vater und Mutter schon vor Jahren verschwunden war, sah sie in ihm Jemanden der alles hätte wenden können. Leider sollte die Situation jedoch so weit eskalieren, dass es schließlich zu einer Trennung der Familie kam in denen auch die Kinder untereinander aufgeteilt wurden. Zum ersten mal in ihrem Leben wehrte sich Meddy gegen die Entscheidung der Eltern, wollte sie doch nicht von dem einzigen Menschen getrennt werden der ihr die Zuneigung und das Verständnis schenkte die sie brauchte. Fiese Worte und körperliche Auslastung an Möbeln halfen jedoch nichts. Die Abmachung zwischen Ex-Mann-und Frau wurde auf ein Wiedersehen jedes zweite Wochenende getroffen; eine Lösung die für die Blondine mehr als belastend war. Hatte sich ihr Groll bisher vor allem gegen ihren Vater gehegt, konnte sie nun auch kraftlose Einstellung ihrer Mutter nicht nachvollziehen. Wie konnte sie es jahrelang mit einem solch furchtbaren Menschen aushalten und dann ihren Kindern nicht einmal den Gefallen tun und dafür kämpfen sie zusammen zu halten?
Dies war der Beginn ihrer rebellischen Phase; etwas, das selbst Aaron nicht hätte aufhalten können, würde er die ganze Wahrheit kennen. Denn obwohl sie ihren Bruder regelmäßig und vor allem auch hinter dem Rücken ihrer Eltern traf, erfuhr er nur die Hälfte von ihren täglichen Problemen mit Freunden und Substanzen die ihre Neugier geweckt hatten. Es war nicht nur die Tatsache, dass ihr Bruder mit ihrem Vater die schlechteren Karten gezogen hatte, sondern, dass sie weiterhin und trotz aller Umstände in seinen Augen unschuldig bleiben wollte. Etwas, worauf er stolz sein konnte erfolgreich geschützt zu haben, wenn er dies schon nicht bei seiner Mutter behaupten konnte.
Mit der Zeit wurde Meredith der Männerwelt offener, gar unvorsichtig, und verscherzte es sich nicht nur einmal sowohl mit ihrer Mutter als auch ihrem Bruder. Späte Heimkehr und auffällige Knutschflecke waren erst der Anfang die für eine bröckelnde Beziehung sorgten. Doch um Eskalationen zu vermeiden, war sie schon von klein auf jeglichen Problemen aus dem Weg gegangen, wurde das junge Mädchen immer verschwiegener. Sie suchte Zuflucht und fand diese in den Armen eines Jungen namens Jason, der sie zunächst auf Händen trug und all das widerspiegelte, was sie sich jemals in einem Menschen gewünscht hatte. Dennoch gab es da den Ruf den er mit sich wie eine schwarze Weste trug und jeden, der es gut mit Meredith meinte, stutzig machte. In den Augen der Blondine war dies alles nur ein Missverständnis - böse Gerüchte die ihm nicht gerecht wurden, wo er sie doch so liebevoll behandelte. Es wunderte also nicht, dass Jason ihr erster sein sollte, hatte sie die Jahre zuvor doch kaum Erfahrung mit dem anderen Geschlecht gehabt, da sie dieses mied und verachtete. Doch kaum hatte Jason bekommen was er wollte, kam sein wahres Licht zum Vorschein; sämtliche Liebeleien stellten sich als Wette heraus die Meddys Vertrauen schließlich vollkommen gegenüber anderen Menschen zerstörte.
Neben der angefangenen Ausbildung zur Kosmetikerin, gab es nach dem Abschluss für Meddy nicht sonderlich viel zu tun. Sie mied Freunde, Partys und andere Events bei denen sie aus dem Haus musste, fürchtete sie sich doch zu sehr wieder anderen Menschen zu vertrauen. Stattdessen suchte sie sich einen Job und füllte damit jede freie Stunde die sie zur Verfügung stehen hatte. Zwei Jahre lang schien es so, als würde sich im Leben der Meredith Walsh nichts ändern; Ausbildung, Arbeit, Schlaf und wieder von vorne. Und dann passierte etwas, von dem die Blondine niemals erwartet hätte, dass sie es tun würde; Jason, den sie seit ihrem Abschluss nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte, stand vor ihr und entschuldigte sich für sein Verhalten. Etwas ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass dies an der Tankstelle vor der Kasse passierte und Meddy einsam genug war um die Entschuldigung anzunehmen und mit ihm für einige Minuten im Hinterzimmer zu verschwinden. Eine Entscheidung die sie einige Monate später bereuen sollte, als sie mitten auf der Arbeit zusammen klappt und als Diagnose eine Schwangerschaft gestellt bekommt. Die Neuigkeit noch gar nicht verarbeitet oder gar eine Entscheidung getroffen, was sie mit dem Kind anstellen sollte, brach auch noch der Virus aus und ließ ihr keine anderen Optionen offen als mit dem "Problem", wie sie es nannte, zu leben und zu hoffen, dass dies ein gutes Ende haben würde.
Die Evakuierung war im vollen Gange als Meredith ihrer Mutter die Schwangerschaft beichtete und um seelische Unterstützung bat um mit dieser Situation umgehen zu können. Es war wohl das erste mal in dem Leben der beiden seit Jahren, dass sich Mutter und Tochter wieder näher kamen. Dies nur für eine kurze Weile genießen können, saßen die beiden zwei Wochen später in einem Van eines Eskorts des Militärs zu einer sicheren Basis der dort allerdings niemals ankommen sollte. Vom Chaos der tobenden Menschenmasse von Lebenden und Infizierten erfasst, stürzte der Van auf dem Weg um. Bei dem Versuch aus dem Wagen zu gelangen und irgendwohin zu flüchten, zerriss es ihre Mutter wortwörtlich vor den Augen aller Beteiligten. Ein Bild den Meddy traumatisiert im Van zurück ließ während alle anderen das Weite suchten. Sie wusste nicht wie lange sie in dem zerbeulten Wagen saß als die Dunkelheit einbrach und das bereits verlassene Szenario verschlang. Erst als die Sonne wieder aufging und die Straßen beleuchtete, wagte sich die Blondine endlich aus ihrem Versteck um auf einen Haufen Toter, zerstörter Autos und vor allem Blut zu blicken der ihr abermals den Atem raubte. Ein letztes mal nach dem Leichnam ihrer Mutter suchend, erblickte sie einen Torso an dem nichts weiteres als der Schädel befestigt war. Als dieser anfing sich zu bewegen und nach ihr zu schnappen, suchte Meredith das weite. Sie hatte noch gar nicht realisiert was sie da gerade gesehen hatte, da war sie bereits mehrere Kilometer ins Nichts geflohen ehe sie zusammenbrach. Es war wohl das erste mal in ihrem Leben, dass sie von so etwas wie Glück sprechen konnte, dass man sie fand und sie ihre Augen erst wieder öffnete, als sie in Sicherheit war: Im Riverside.


EHEM. BERUF?: Tankstellen Kassiererin — GRUPPE: Riverside — ERFÜLLUNG EINES GESUCHS?: Kleine Schwester von Aaron Walsh {bereits geklärt}


Aaron Walsh kümmert sich drum
Aaron Walsh hat ein paar Wildblumen für Dich
Aaron Walsh gefällt das
Aaron Walsh liebt es
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#67

RE: Bewerbung

in BE A PART 26.07.2022 03:27
von Aaron Walsh | 126 Beiträge

;long time no see sweetheart
Was bist du um diese Uhrzeit noch wach huh?! Jemand wie du sollte längst im Bett liegen, oder irgendwo anders worauf man schlafen kann, Betten sind Luxus geworden. Aber ich will mal nicht so streng sein, wo du mir echt unglaublich gefehlt hast Meddy
Ja vielleicht hab ich doch nicht so ganz meine Nettigkeit aufgebraucht, für dich ist davon immer etwas übrig. Also hob mit dir auf die andere Seite, ich hab echt lange genug gewartet. Ich bin froh dich bald wieder an meiner Seite zu wissen




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#68

RE: Bewerbung

in BE A PART 26.07.2022 03:28
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar

Ich kotz gleich


Aaron Walsh wirft ein Beil nach dir
Aaron Walsh findet's frech
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#69

RE: Bewerbung

in BE A PART 26.07.2022 03:30
von Aaron Walsh | 126 Beiträge




STAY ALIVE WITH US

WENN DU ALLE WARNHINWEISE BIS HIERHIN ÜBERSEHEN HAST, GEHEN WIR FEST DAVON AUS, DASS DEIN RUCKSACK GANZ BESTIMMT MIT ALLERLEI SURVIVAL EQUIPMENT VOLLGESTOPFT IST UND DU BEREIT DAFÜR ZU SEIN SCHEINST, DEIN GESAMTES ALTES LEBEN HINTER DIR ZU LASSEN - DENN DIE WELT, WELCHE AUF DER ANDEREN SEITE ZÄHNE FLETSCHEND AUF DICH WARTET, WIRD NICHT MEHR DIE SELBE SEIN! FALLS DU DIR DAMIT ALSO NOCH IMMER IM REINEN BIST, DANN ZIEHE ÜBER LOS, SCHNAPP DIR DEIN TICKET IN DIE NÄCHSTE APOKALYPSE DEINER WAHL UND SCHWELGE MIT DEINER GESCHICHTE DURCH DICK UND DÜNN, SCHLECHT UND GUT, LEBEN UND TOT!

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[column][scroll6] [b]GOOD TO KNOW[/b] Ein kurzer Text über deinen Charakter, in dem sich schon eine grobe Vorstellung zaubern lässt. Hierbei handelt es sich mehr um die inneren Werte und Fähigkeiten wie Schwächen deines Charakters. Bitte versuch in Fließtext zu schreiben. Wer bist du und was macht dich aus? Wie sehen dich andere? Hast du Ängste? Was hat der Ausbruch mit deinem Wesen angestellt? (Nur Anregungen)
 
[b]INVENTAR//WAFFEN[/b] Was trägst du bei dir und woher hast du diese Dinge? Benutzt du Waffen? Wenn ja welche? Wie hast du gelernt damit umzugehen? Wie lange trägst du schon die Kleidung an deinem Körper?
 
[b]ZOMBIES[/b] Wie Gut bist du über die Beißer aufgeklärt? Fürchtest du dich? Wie gehst du gegen sie vor? Oder versuchst du sie komplett zu meiden? [/scroll6][scroll6][center][rahmen1]http://via.placeholder.com/245x135[/rahmen1] [/center][right][style=font-size:6pt]AVATAR: NAME NAME[/style][/right][/scroll6][/column]
 
[scroll1][b]THE ROAD SO FAR[/b]
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